Sonntag, 24. April 2016

My Fashionary bietet neuen Online-Marktplatz für kleine Labels und Designer, die sich im Netz neue Kunden erschliessen wollen

Der Online-Marktplatz My Fashionary bietet Fashion-Interessierten ab sofort die Möglichkeit junge Designer und inhabergeführte Boutiquen kennenzulernen. Durch ein eigenes Profil können sich Nutzer der Plattform zudem mithilfe des Style-Guides modisch inspirieren und beraten lassen.

„Große Ketten bestimmen heute das Stadtbild der meisten Innenstädte. Wer als Kunde Wert auf kleine Labels und individuelle Mode legt, der muss oft ziemlich lange in den Nebenlagen suchen“, erklärt Gründerin Beatrix von Winterfeldt-Heuser. „Mit My Fashionary haben wir eine Lösung für dieses Problem gefunden. Wir bringen Kunden und ausgewählte Einzelhändler ab sofort online und offline zusammen.“


Kleine Boutiquen online finden bei my-fashionary.com
Durch die standortbasierte Suchfunktion auf www.my-fashionary.com können sich Modeliebhaber ausgewählte Boutiquen, kleine Filialen oder Manufakturen in ihrer Nähe oder an einem Wunschort anzeigen lassen. Wer mag, der lässt sich online durch die aufgeführten Angebote inspirieren und reserviert den Artikel seiner Wahl gleich vorab. „Gekauft werden muss aber immer noch offline, denn eine individuelle Beratung vor Ort durch einen ausgebildeten Modefachmann oder den Designer höchstpersönlich ist durch nichts zu ersetzen“, sagt Gründer Karsten Heuser.

Nutzer von My Fashionary können sich online ein persönliches Profil anlegen. Mit dem eigenen Nutzerprofil, das Besonderheiten wie Konfektionsgröße, Vorlieben und Stilrichtungen berücksichtigt, können sich Endverbraucher das Angebot von My Fashionary nach Belieben personalisieren. Zudem erwartet den User ein Style-Guide mit Tipps, welche Schnitte und Formen besonders gut zu seiner Körper- und Gesichtsform passen. Mit der dazugehörigen Fashionary-Mitgliedschaft gibt es zusätzlich viele Specials und Rabatte bei ausgewählten Partnern. Die Nutzung für Endkunden ist kostenfrei.


Das neue Webportal bietet kleinen Fashionhändlern Chancen im eCommerce


Doch nicht nur Modeliebhaber profitieren vom Angebot des Online-Marktplatzes. Vor allem inhabergeführte Einzelhändler, kleinen Filialisten, Maßschneidern, Manufakturen und Designern, aber auch Online-Boutiquen sollen die Möglichkeit haben, sich einen größeren Kundenkreis zu erschließen und an den Möglichkeiten des eCommerce teilzuhaben. Mit dieser innovativen Web-Lösung, dem Online Magazin Fashionary Mag, Social Media Aktivitäten, einem YouTube-Kanal mit eigens produzierten Formaten sowie modernen Events, bietet das Startup Einzelhandelsunternehmen die Möglichkeit sich zeitgemäß zu platzieren.

My Fashionary ist in den Sprachen Deutsch und Englisch verfügbar.
www.my-fashionary.com

April 2016. Redaktion LAURUS Magazin

Copyright Foto: PR

Samstag, 23. April 2016

Balenciaga kommt mit eigenem Store nach München. Opening für Sommer 2016 geplant


Mode und Taschen der Edelmarke Balenciaga wird es ab Sommer 2016 in München geben. In der Residenzstraße 18 eröffnet Marion Heinrich, die grand dame der Mode in München, einen Monolabelstore von Balenciaga.

Der Einfachheit halber platziert den neuen Shop direkt neben ihre große Boutique – es soll auch einen direkten Durchgang geben, so dass ihre weibliche Topkundschaft bequem von Shop zu Shop im Trockenen flanieren kann.

Die Fläche des Newcomers wird rund 90 qm betragen, das Sortiment soll ein leichtes Übergewicht zugunsten von Taschen haben. Für die Gesamtkonzeption sorgt Chefdesigner Demna Gvasalia.

Mit dem Balenciaga-Store verfügt Marion Heinrich dann insgesamt über vier Standorte in der Isar-Metropole. Im Stammhaus führt sie schon länger einen Chloé-Store im UG. Außerdem gehört der Tom Ford-Shop in der Falckenbergstraße zu ihrem Fashionreich.


April 2016. Redaktion LAURUS Magazin

Donnerstag, 21. April 2016

Reklamationsbetrug beim Modekauf – was sollen Händler am besten machen? GermanFashion mit Tipps gegen Betrug

Gekauft, getragen, getauscht – so heißt die Strategie einer zunehmenden Zahl von Verbrauchern, deren Absicht es ist, aus ihrem Recht auf Gewährleistung oder Rückgabe im Online-Handel ein betrügerisches Geschäft zu machen.

„Wenn das hochwertige Hochzeitskleid verschwitzt und mit Flecken nach der Trauung zurückgegeben wird, mit der dreisten Behauptung, man hätte es nur kurz anprobiert und fordere nun sein Geld zurück, dann ist das lupenreiner Betrug, der zur Anzeige gebracht werden kann“, erklärt Thomas Rasch, Hauptgeschäftsführer von GermanFashion.


Online kaufen, tragen und wieder zurückschicken: Reklamationsbetrug

Anlässlich des aktuellen Seminars „Reklamationsmanagement“ der GermanFashionAkademie wurde im Erfahrungsaustausch unter den deutschen Modeherstellern deutlich, wie sehr Verbraucher den Goodwill der Hersteller und Händler inzwischen ausnutzen und für erheblichen finanziellen Schaden sorgen.

Nach Angaben des Verbandes fängt es bei Kleidung mit deutlichen Gebrauchsspuren an, die angeblich „nur“ anprobiert wurde, weiter über versehentlich oder auch mutwillige Beschädigung der Teile mit der Angabe, dass offensichtlich ein Materialfehler vorliege, bis hin zum Umtausch eines alten, gebrauchten Teiles, das als ein neues, gleiches – jüngst gekauftes – ausgegeben wird. Auf den Kosten für die zu Unrecht zurück gegebenen Teile bleibt der Hersteller sitzen.

Zu Unrecht zurück gegeben wird sowohl im Online-Geschäft, wo der Kunde von seinem 14-tägigen Widerrufsrecht rücksichtslos Gebrauch macht, als auch im stationären Handel, bei dem es einen klassischen „Umtausch“ gar nicht gibt – der jedoch aufgrund der Kulanz vieler Händler durchgeführt wird.

Gerd Oliver Seidensticker, Präsident des Verbandes und geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe, kann das aus eigener Praxis bestätigen: „Früher gab es diese Fälle mal hin und wieder. Da haben wir ein Auge zugedrückt und dem Kunden einfach ein neues Hemd geschickt. Doch heute nimmt die Zahl der bewussten Betrügereien so zu, dass wir rigoroser vorgehen müssen.“

Auch Thomas Rasch empfiehlt seinen Mitgliedern, die besonders dreisten Fälle zur Anzeige zu bringen. „Wir wollen alle unbedingt vermeiden, dass der ehrliche Kunde, der zu Recht reklamiert oder zurückgibt, es in Zukunft schwerer hat.“ 


LAURUS Magazin meint: Der Ansatz von GermanFashion ist richtig – es muss wieder mehr Kaufethik und gute Umgangsformen von Seiten der Kundschaft geben. Umgekehrt sollten aber alle Modehändler, insbesondere auch die Online-Shops, etwas sachlicher mit ihren Rabatt- und Rückhol-Offerten umgehen. Denn vielfach werden in Werbe-Mails oder auf den Startseiten der Internet-Shops genau diese Leistungen sehr offensiv beworben.

April 2016. Redaktion LAURUS Magazin
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Sarah Alles trägt Patriza Pepe – Schauspielerin bei Filmpremiere von "Monsieur Chocolat" in Berlin

Schauspielerin Sarah Alles

Die Schauspielerin Sarah Alles ist Fan der Marke Patrizia Pepe – so trug sie auch am gestrigen Abend (20. April 2016) das abgebildete Kleid als Gast der Deutschland-Premiere von "Monsieur Chocolat" im Berliner CineStar.

Sarah Alles, 29, ist dem deutschen TV-Publikum bekannt aus den Serien Tessa - Leben für die Liebe, Rote Rosen, Heiter bis tödlich: Akte Ex sowie in Gastrollen, etwa bei Ein Fall für zwei, Der Landarzt oder In aller Freundschaft. Parallel arbeitet sie als Synchronsprecherin und Werbesprecherin.

Mehr zur Mode von Patrizia Pepe finden Sie HIER.

Für Kinofans dürfte auch der neue Film von großem Interesse sein: "Monsieur Chocolat" hat einen realen Hintergrund. Es ist die Story des erfolgreichen ersten schwarzen Zirkusclowns in Frankreich. Der Streifen spielt Ende des 19. Jahrhunderts, als der als
Rafael Padilla geborene Künstler die Bühnen betritt. Mit seinem weißen Gegenpart, dem Clown Footit, erobert er die Herzen der Besucher. Im Film wird Monsieur Chocolat von
Ziemlich-Beste-Freunde-Darsteller Omar Sy gespielt.

April 2016. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Foto: PR

Dienstag, 19. April 2016

Dorotheen Quartier Stuttgart: Wer kommt als Mieter in das neue Gebäude am Karlsplatz?

In den letzten Monaten hat der Neubau Dorotheen Quartier in Stuttgart an Format gewonnen: Das Haus schiesst in die Höhe und die Etagen sowie die geplanten Gewerbeflächen im EG lassen sich erkennen.
 

In der Landeshauptstadt Stuttgart steigt damit auch die Neugier, welche Mieter denn der Bauherr Breuninger in das Dorotheen Quartier holt. Sicher ist schon, dass einen Großteil der Office-Flächen das Landesinnenministerium sowie das Verkehrsministerium von Baden-Württemberg beziehen werden.
 
Blick von der Markthalle auf das Dorotheen Quartier


Bei den Gewerbeflächen wurde dieser Tage der erste Mieter bekanntgeben: Es ist der Buchhändler Hugendubel aus München. Er wird im Dorotheen Quartier Stuttgart eine Filiale eröffnen. Kurios: Erst vor einem Jahr zog sich das Unternehmen aus der Königstraße zurück, wo Hugendubel mehrere Etagen belegte. Am neuen Standort bei Breuninger werde ein kleineres Konzept mit mehr Beratung umgesetzt, ist zu hören.

Das Lifestyle- und Fashionkaufhaus Breuninger wird selbst  übrigens keine Räume in dem neuen Gebäudekomplex in der Stutgarter beziehen.

Mehr über das neue Dorotheen Quartier lesen Sie auch HIER.

April 2016. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Foto: PR/Behnisch Architekten