Sonntag, 25. Januar 2015

Brustvergrößerung mit Eigenfett: Wie Frauen ohne Silikon zu ihren Traummaßen kommen – Neuheit in Deutschland. Ein Beauty-Doc berichtet

Dr. Jens Kauczok, Würzburg: Experte für Brustvergrößerungen

Viele Frauen, die eine Brustvergrößerung wünschen, haben oft Bedenken wegen der fremden Materialien, die zur Vergrößerung verwendet werden. Allerdings entwickelt sich das Gebiet der ästhetisch-plastischen Chirurgie ständig fort und Innovationen bringen eine Verbesserung für die Patientinnen.

Aktuell diskutiert die Branche ein neues Verfahren zur dauerhaften Brustvergrößerung mit Eigenfett. Funktionsweise: An Problemzonen saugt der Chirurg überschüssiges Fett ab und spritzt dieses als natürlichen Füllstoff in die Brüste wieder ein. Die Idee des sanften Brustaufbaus mit Eigenfett nicht neu, doch baut der Körper bei den bislang bekannten Verfahren den größten Teil des Fettgewebes rasch wieder ab.


Jetzt ermöglicht die Behandlung mit dem neuartigen "BRAVA-AFT-System" ein dauerhaftes Ergebnis. Dank einer gewebeerweiternden Vorbehandlung lagern sich 80 Prozent des eingebrachten Eigenfettes langfristig an. „Benötigtes Gewebe entnehme ich aus Fettdepots einer anderen Körperstelle wie beispielsweise dem Bauch oder den Oberschenkeln. Dann spritze ich das Gewebe in die betreffenden Brustbereiche ein, nachdem es aufbereitet, gereinigt und konzentriert ist,“ erklärt Dr. med. Jens Kauczok.

Er ist Facharzt für Ästhetische und Plastische Chirurgie und Leiter der Praxis für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Würzburg. Als einer der ersten Chirurgen in Deutschland arbeitet er mit diesem Verfahren und berichtet von Erfolgen.

Silikonimplantate sehen Frauen immer kritischer

Viele Frauen wünschen sich einen volleren Busen, haben aber nicht zuletzt aufgrund des jüngsten Skandals (PIP-Implantate) Angst vor Silikonimplantaten. Hier bietet das BRAVA-AFT-System unter Begleitung durch einen plastischen Chirurgen eine nahezu ungefährliche Methode zur Brustvergrößerung aus ästhetischen Gründen. Auch zur Rekonstruktion der Brust nach einer Krebserkrankung ist das Vorgehen besser geeignet als das Einbringen von künstlichen Implantaten.

„Durch das Tragen eines Art Sport-BHs mit eingebrachten Saugkappen, sogenannten Cups, wirkt ein Unterdruck auf das betroffene Körpergewebe, der die Gewebeerweiterung der Brust anregt“, erklärt Dr. Kauczok und fügt hinzu: „Somit entsteht Raum zwischen den Zellen, in das sich das eingespritzte Fett bei der Transplantation, dem sogenannten Lipofilling (AFT), zwischenfügt.“

Gleichzeitig entwickeln sich die Blutgefäße im Busen und gewährleisten eine ausreichende Blutversorgung des neuen alten Gewebes. So baut sich das Brustgewebe gleichmäßig in alle Richtungen auf und behält dabei die natürliche Form.

Brustvergrößerung: Mehr Volumen möglich

Zwei Körbchengrößen mehr an Volumen
Mit Eigenfett behandelte Brüste bleiben elastisch und beweglich und die unnatürliche Starrheit von Silikonimplantaten tritt nicht auf. Durch das minimalinvasive Vorgehen ist dieser Eingriff ambulant mit einer kurzen Vollnarkose durchführbar und es bleiben keine Narben zurück. „Körperfett eignet sich hervorragend als Füllmaterial, da es weich, natürlich, formbar und vielseitig einsetzbar ist“, sagt der Plastische Chirurg Dr. Kauczok. „Mithilfe der neuen Behandlungsmethode können bis zu zwei Körbchengrößen an Volumen gewonnen werden.“

Durch Verwendung des körpereigenen Stoffes muss die Patientin sich zudem nicht um Risiken eines Fremdkörpers im Organismus sorgen und Komplikationen wie etwa Abstoßungsreaktionen oder die Bildung einer Kapselfibrose fürchten und andere Körperstellen werden gleichzeitig von überflüssigen Fettpolstern befreit. Weitere Informationen unter www.kauczok.de 

Januar 2015. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR/Archiv LAURUS

 

1 Kommentar:

  1. Ich war mir von Anfang an zu 1000% sicher dass ich die OP und eben die neuen großen Brüste möchte. Hatte allerdings so eine große Angst vor der OP – das etwas schief laufen könnte, dass ich nicht mehr von der Narkose aufwache, dass Komplikationen danach entstehen und und und.
    Als ich auf dem “OP-Tisch” lief mir eine Träne runter und ich wollte am liebsten wieder aufstehen, doch dann hatte der Narkosearzt mir schon die Narkose gelegt. Ich hatte wirklich solche Angst vor der OP auch wenn ich es zu 1000% wollte. Die ersten Tage danach waren auch nicht leicht für Mich.
    Ich habe den Eingriff bei Dr. Ferbert in Mainz machen lassen.
    Rückenschmerzen hatte ich bloß die ersten 1 1/2 Wochen weil ich eigentlich eine Bauchschläferin bin und es nicht gewöhnt war jede Nacht auf dem Rücken zu schlafen. Morgen ist die OP schon 5 Wochen her und seitdem schlaf ich auch auf dem Rücken. So langsam schlaf ich auch wieder auf der Seite aber ist eben noch total ungewohnt. Rückenschmerzen hab ich keine mehr.

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