Donnerstag, 29. Dezember 2016

Kaschmir, Seide und innovative Jacquards-Optiken für den Winter 2017/18: BORN mit moderner Strickkollektion für die kalten Tage


Die aktuelle BORN-Strick-Kollektion für Herbst/Winter 2017/2018 im Kurzüberblick:

Es bestimmen neue und interessante Jacquards-Optiken den urbanen Look in der Strickkollektion. Oberflächen mit viel Struktur spielen dabei weiterhin die Hauptrolle. Der Strickspezialist aus Dingelstädt bleibt weiterhin seinem hohen Anspruch treu und präsentiert für den kommenden Winter eine anspruchsvolle, hoch-innovative Strick-Kollektion, gefertigt aus hochwertigen Garnen in Premium-Qualität!

Innovative Jacquards bereichern die Kollektionen, beim Feinstrick in soften Garnen in Schwarz und Weiß. Die Jacken und Pullover zeigen grafische Jacquards und Streifen-Optiken, gibt es aber auch als Unis. Besonders hochwertig sind die Pullis aus Seide/Kaschmir-Mischung in legerer Form und die wunderschönen Seiden-Blusen mit grafischem Druckmotiv.

BORN Wintermode 2017
 

Für den angesagten urbanen Streetwear-Chic gibt es bei BORN einen geprägten High-Tech-Jacquard mit dezent metallischen Glanz. Die federleichten Garn-Qualitäten gibt es in Wohlfühl-Haptiken als Bouclé-Jacquards, die 3-D-plastisch in Zöpfen oder Karo-Varianten ihre besondere Wirkung entfalten.

Mehr als nur ein Trend ist der Wunsch nach wärmendem Strick ohne Wolle. Hier sind die Pullover in Baumwolle/Polyamid-Mischung oder in bewährter Stretch-Viskose ideal. Die vorherrschende Silhouette der insgesamt rund 60 Teile umfassenden Strick-Kollektion ist kastig und lässig.


BORN: gedeckte Farben, feminine Schnitte
 

Die Pullover und Strickjacken sind teils kurz zu den „high-waist“ Unterteilen oder sehr lang, dann mit hohen Seitenschlitzen. Die Strickröcke gibt es in lang und in kurz. Der „Wohlfühl-Purismus" bei BORN wird durch sportive oder subtil feminine Details wie Pailletten oder Bänder unterbrochen.

Die Farbpalette reicht von Schwarz/Weiß, nächtlich-tiefem Blau, leuchtendem Rot bis coolem Oliv. Sanfte Töne steuern die zarten Rose-Taupe-Grau-Varianten bei.

www.born-germany.de


Dezember 2016. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR 





Montag, 12. Dezember 2016

Shopping Malls - Fluch oder Segen? Ein Fachbuch widmet sich der Geschichte und der Kultur von Einkaufszentren

Alle reden von kleinteiligen und urbanen Strukturen, in denen Einkaufen Spaß macht: hier die kleinen, inhabergeführten Stores, dort ein Straßencáfe, die Trattoria an der Ecke. Bummeln, verweilen, ein Eis essen, einen Weißwein oder Espresso nach der Shoppingtour. 

Doch in Wahrheit kauft die große Masse online von zu Hause aus – oder stürmt die großen Einkaufszentren und Malls nach US-Vorbild. Fluch oder Segen? Zukunft oder Untergang bisheriger Handelsstrukturen in den Städten?
  
Die neue Hatje-Cantz-Publikation "World of Malls. Architekturen des Konsum" widmet sich dem kontroversenThema. Der Katalog behandelt die Entstehung sowie Entwicklung von Einkaufszentren und stellt gleichzeitig architektonische sowie gesellschaftspolitische Aspekte in den Fokus. Das erste Überblickswerk dieser Art enthält zahlreiche Fallstudien und Essays von Stadtplanern, Ökonomen sowie Architekturhistorikern.

Ob auf der grünen Wiese oder im urbanen Raum, Shopping Malls polarisieren: Bereits seit den 1950er-Jahren diskutieren Politiker, Stadtplaner, Soziologen, Bürgerinitiativen und Betreiber über mögliche Auswirkungen auf Einzelhandel, Stadtentwicklung und Gesellschaft. Die architektonische Gestalt der Shopping Malls wird dagegen meist nur am Rande behandelt. 

Mit dem Katalog "World of Malls. Architekturen des Konsums" sowie der gleichnamigen Ausstellung des Architekturmuseums der TU München in der Pinakothek der Moderne rückt nun erstmalig die bauliche Entwicklung in den Vordergrund der Betrachtung

Denn: Mit der Entstehung von Shopping Malls wurden grundlegende Elemente urbaner Einkaufsstrukturen neu definiert. Der wichtigste Aspekt ist, dass die Mall in der Hand eines einzigen Besitzers liegt und selbst ein kommerzielles Produkt darstellt.

Fachbuch Shopping Malls
Titel des neuen Fachbuchs über Shopping Malls
 

Die massenhafte Motorisierung des 20. Jahrhunderts löste einen radikalen Umbau der Städte aus und führte zu einer starken Suburbanisierung. Das Wachsen der Vorstädte und die damit einhergehende Entvölkerung der Stadtzentren waren Auslöser für das Entstehen der ersten Shopping Malls.

Ihr Siegeszug begann in den 1950er-Jahren in den Vereinigten Staaten mit einem Einkaufszentrum des österreichischen Architekten Victor Gruen. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte avancierten Shopping Malls weltweit zu urbanen Erlebnisräumen. In der jüngsten Vergangenheit wurden sie auch zunehmend innerstädtisch populär und sind heute ein fester Bestandteil des öffentlichen Raumes. Doch wohin geht ihre Entwicklung? 
Auf der einen Seite gibt es weiterhin spektakuläre Neueröffnungen in Amerika, Asien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Europa, andererseits stehen inzwischen auch viele Shopping Malls leer, werden umgebaut oder neu genutzt.

Eine objektive Betrachtung aus neutraler Perspektive ist nahezu unmöglich, denn die Widersprüche zwischen den Interessen der Betreiber, der Stadtbewohner und der Politik sind grundsätzlich nicht vollständig auflösbar. Ob die Shopping Mall nun den Tod einer Stadt bedeutet oder eher ihre Wiederbelebung fördert, ist nur im Einzelfall zu klären.


Stadtplaner, Ökonomen und Architekturhistoriker analysieren anhand von unterschiedlichen Beispielen die verschiedenen weltweiten Ausprägungen des Bautypus der Shopping Mall und seine Auswirkungen auf den Stadtkontext sowie seine teilweise spektakulären Transformationsprozesse. www.hatjecantz.de


Dezember 2016. Redaktion LAURUS Magazin 
Copyright Foto: PR/HatjeCantz