Donnerstag, 27. April 2017

Vorschau Sommer 2017: Hosen von Thomas Rath - mit Denim, weiße Hosen, Blumendrucken und Marine-Look

Thomas Rath Trousers 2017

 Was bringt die Hosen-Kollektion von Thomas Rath für Frühjahr-Sommer 2017? Sie steht unter dem Motto „Bohemian Daydream“ und präsentiert die Trendthemen Culture Clash und Into The Blue.

Es geht in diesem Sommer nicht ohne Denim! Das Spektrum reicht von Blautönen über Weiß bis hin zu farbigen und gestreiften Jeans. Blue Denim in authentischer Optik spielt dabei eine Schlüsselrolle. Der robuste Baumwollstoff wird durch Waschungen von Summer Bleached bis Deep Ocean neu interpretiert und erhält durch leichte Distressed-Effekte, offene Kanten- und Saumverarbeitungen einen unverwechselbaren Charakter.

„Ich glaube an weiße Hosen. Damit kannst Du im Sommer nichts falsch machen!“ - so Thomas Rath. Die kühle Nonchalance gefärbter Baumwollstrukturen trifft auf die Opulenz von Jacquards. Die maskuline Strenge von Streifen paart sich mit der Lässigkeit stückgefärbter Tencelware mit authentischen Fade-out-Effekten an den Nähten.


Nichts passt besser zu dieser sommerlichen Kollektion als fließende Viskose für ein betont bequemes Tragegefühl und Techno-Jersey, der jede Bewegung mitmacht. Überfärbte Blumendrucke, großflächig aufgebrachte Stickereien und Lochstickereien sorgen als raffinierte Details für variantenreiche Looks.

Streifen machen lange Beine
Die Farbpalette des Themas Culture Clash von Thomas Rath verbindet den dunklen Blauton Ocean Wave mit den beiden Neutrals Avokhaki und Desert Dust. Das farbige Highlight ist Papaya Slice – ein gebranntes Orange. Into The Blue kombiniert die beiden dunklen Marinenuancen Everlasting Navy und Scuba Blue mit dem mittleren Blauton Malibu Blue. Deutliche Akzente setzen das kräftige Red Obsession und das helle Dusty Savannah.

Bei "Into The Blue" geht es um eine frische Brise, Meeresrauschen und weißer Sand: Into The Blue gibt dem Marine-Thema einen neuen Twist. Blue, White & Striped Denims erhalten in dieser Saison durch die Kombination mit verschiedenen Schmuckelementen einen gekonnten Stilbruch. Sterne erscheinen als großflächige Stickereien auf Blue Denim und stückgefärbten Chinos. Nieten in Sternenform und mit Kollektionsstoffen bezogene Buttons runden das Bild ab. Thomas Rath: „Streifen sind ein großes Thema! Die machen immer lange Beine".


www.thomas-rath-trousers.de 

April 2017. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Foto: PR/Gardeur

Single-Umfrage: Beim ersten Date am liebsten im schönen Baumwoll-Outfit. Das sagt eine Umfrage von Cotton USA. Jogginghosen sind no-go!

Zum ersten Date besser im Casual-Look einlaufen

Das Outfit ist beim ersten Rendezvous sehr wichtig und soll am liebsten aus Baumwolle sein – so das Ergebnis der COTTON USA Online-Verbraucherbefragung „Das erste Date“, an der in Deutschland über 2.600 Männer und Frauen teilnahmen.
 

Zentrales Ergebnis: 66 Prozent geben Baumwolle als bevorzugtes Material für Ihr Outfit beim ersten Date an. Grund für die Wahl eines Baumwolloutfits ist vor allem der Wohlfühlfaktor. Beim ersten Date will man einen guten Eindruck machen und das geht am besten, wenn man sich selbst gut fühlt. 73 Prozent der befragten Männer und Frauen geben an, dass sie sich in Jeans oder Chinos aus Baumwolle beim ersten Treffen am wohlsten fühlen.

Als Kombipartner wählten mit 36 Prozent die meisten Frauen eine Bluse bzw. ein Hemd. Männer tragen zur Jeans oder Chinos am liebsten T-Shirt oder Pulli. 20,1 Prozent der Deutschen tragen vorzugsweise Bekleidung aus Baumwollstretch, der durch höheren Komfort zum Wohlfühlen beiträgt.

So sehr sich Männer und Frauen auch unterschiedlich auf ein erstes Date vorbereiten – in Sachen Kleidung und Erwartungen denken sie ähnlich. Für beide Geschlechter hat das Outfit einen extrem hohen Stellenwert. Mehr als die Hälfte der Männer bewertet es als „sehr wichtig“, bei den Frauen sind es sogar mehr als 70 Prozent. Für das erste Rendezvous wählen beide Geschlechter am liebsten einen klassisch-modernen Stil.

 
Eine auffällige Ausnahme bildet sowohl bei Männern als auch bei Frauen die Altersgruppe der 39- bis 45-Jährigen: Hier punktet der Jeans-Look. Männer ab 39 erscheinen darüber hinaus auch gerne in einem sportlich-funktionalem Outfit zum Date.

Männer würden sich mit knapp 8 Prozent auch für einen Anzug entscheiden. Frauen mit 9,2 Prozent auch schon mal für das Minikleid, wobei der Anteil bei der Altersgruppe der 25-31-Jährigen mit 3 Prozent am höchsten liegt. 


Keine Jogginghosen!
Eine Absage erteilt die Mehrzahl der Befragten fürs erste Treffen sowohl Jogginghosen als auch Leggins, die von gerade einmal 3,74 Prozent genannt werden. Nur rund jeder Zehnte kleidet sich sexy und körperbetont, ein glamouröser Stil findet bei nicht einmal zwei Prozent der Befragten Zustimmung.

 

Baumwolle ist beliebtestes Material
Kleidung aus reiner Baumwolle wird beim ersten Date am liebsten getragen. Fast zwei Drittel aller Befragten bevorzugen unabhängig vom gewählten Look Kleidung aus reiner Baumwolle. Und die soll von vor guter Qualität sein. Männer tragen neben Naturfasern auch Baumwoll-Polyester-Mischungen (26,5). Frauen bevorzugen zu 36,7 Prozent und Männer zu 20,7 Prozent Baumwolle mit Stretchanteil. Mit nur fünf Prozent bei Männern wie Frauen kommt synthetischen Materialien wie Polyester eine untergeordnete Bedeutung zu, auch Kleidung aus Leinen erreichte in der Umfrage von COTTON USA nicht einmal den zweistelligen Prozentbereich.

Qualität geht vor Markenlabel

Wichtigstes Kriterium beim Kleidungskauf ist die hochwertige Verarbeitung des Produkts. Rund 45 Prozent der Männer und knapp 40 Prozent der Frauen wollen von der Qualität überzeugt werden. Bei 44,8 Prozent der befragten Frauen gilt die Devise „Ich kaufe was mir gefällt, mal Marke, mal No-Name“. Bei den Männern sind es lediglich 29,7 Prozent. Dieses Credo ist vor allem unter jungen Verbrauchern zu beobachten: Mehr als 50 Prozent der unter 25-jährige Frauen kaufen nach Gefallen, 42,16 Prozent sind es bei den Männern.

Lunch oder Kaffee zu zweit soll die Liebe bringen

Pünktlich wie die Maurer zeigen sich die Umfrageteilnehmer beim ersten Rendezvous. 71,66 Prozent der Frauen und 60,15 Prozent der Männer kommen pünktlich zum Date, jeder dritte Mann und jede vierte Frau erscheint sogar früher als verabredet am Treffpunkt. Am liebsten verabreden sich die Deutschen zum Lunch oder Kaffee. Nur junge Männer unter 25 Jahren bevorzugen eine Bar als Treffpunkt. Der Bar-Besuch beim ersten Date steht bei Jüngeren insgesamt neben Lunch oder Kaffee hoch im Kurs, bei älteren Verbrauchern wird er auf Platz zwei hingegen vom romantischen Dinner im Restaurant abgelöst.

Keine hohen Erwartungen ans erste Treffen

Fast jeder Zweite verspricht sich von dem Date eine weitere Verabredung, doch nur selten Liebe auf den ersten Blick oder eine dauerhafte Beziehung. Jeder Vierte gibt in der Umfrage von COTTON USA an, „nichts bestimmtes“ zu erwarten. Die größte Angst beim ersten Date ist für rund 60 Prozent der Frauen und 43 Prozent der Männer, dass der Gegenüber nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Daneben teilt bei beiden Geschlechtern etwa jeder Dritte die Befürchtung, versetzt zu werden. 
 

 
Jeans beim ersten Date - Hauptsache bequem
 

Wer ist COTTON USA? Die Vereinigung promotet weltweit US-Baumwollfasern und -Baumwollprodukte. Mit 17 Niederlassungen und Repräsentationen ist COTTON USA in mehr als 50 Ländern vor Ort. Mehr Informationen und Videos zur Markenidentität unter www.cottonusa.org sowie bei www.facebook.com/COTTON.USA.GERMANY

April 2017. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR/Cotton USA

Montag, 24. April 2017

Dorotheen Quartier Stuttgart von und bei Breuninger: Es geht los! Eröffnung im Mai 2017 am 30. Mai - Sansibar Stuttgart startet schon Mitte Mai


Endlich, es geht los mit einem neuen Shopping- und Genießer-Highlight in Stuttgart – der absolute Gegenentwurf zum massenkompatiblen Milaneo Einkaufszentrum: Am 30. Mai 2017 öffnet das Dorotheen Quartier (DOQU) seine Pforten. Es ist ein neues Stadtviertel zwischen Münz-, Sporer-, Dorotheen- und Holzstraße. Der Komplex vereint Büros, Einzelhandelsflächen, Gastronomie, eine Parkgarage und hochwertige Wohnungen.

Willy Oergel, Vorsitzender der Unternehmensleitung des Investors Breuninger, sieht im Dorotheen Quartier einen wichtigen Beitrag für die Innenstadt: „Mit dem Quartier schaffen wir ein wunderbares neues Stadtviertel mit hoher Erlebnisqualität. Der Dreiklang aus Markthalle, Breuninger Flagship-Store und dem Dorotheen Quartier ist einzigartig und wird die Stuttgarter und die Besucher unserer Stadt begeistern.“



Animation des Quartiers, hinten die Kuppel der Karlspassage von Breuninger
 

Am 30. Mai startet das Dorotheen Quartier. Um das DOQU willkommen zu heißen, haben am 2. und 3. Juni sowohl das Breuninger-Stammhaus als auch das Dorotheen Quartier mit einem langen Shopping-Wochenende bis 22 Uhr geöffnet. 

Was kommt, was ist neu im DOQU?
Die Handelsgruppe HIT eröffnet auf 3.000 qm das größte Lebensmittelgeschäft in der Innenstadt – und mit Diesel und Hugendubel kehren bekannte Namen an einen neuen Standort in Stuttgart zurück. Einen Blickfang und Kundenmagneten dürfte Tesla darstellen. Der amerikanische Hersteller von Premium-Elektrofahrzeugen eröffnet im Quartier seine erste Stuttgarter-Niederlassung. Louis Vuitton – bislang in der Stiftstraße zu finden – zieht in das Dorotheen Quartier.


Mit GANT, IKKS und Woolrich
Weitere starke Marken werden erstmals für Stuttgarter erlebbar: Zum Beispiel American Vintage, das im Dorotheen Quartier – nach Berlin, Hamburg und Köln – seinen deutschlandweit vierten Store eröffnet. Auch die Modemarke GANT, die für ihr Sortiment rund um Damen- und Herrenmode sowie Wohntextilien und Accessoires bekannt ist, kommt erstmals nach Stuttgart. Ebenso wie die französische Premiummarke IKKS, die für Casual, Urban Wear und Rock-Style steht.

Zudem zieht Woolrich, die US-Marke, die vor allem für ihre funktionale Outdoor-Bekleidung, Jacken und Parkas bekannt ist – nach Standorten in Berlin, München, Hamburg und Sylt - nun auch in Stuttgart ein. Sportkleidung und schicke Outdoor-Outfits präsentiert auch Peak Performance.

Mit Zadig & Voltaire kommt eine französische Marke aus dem Premiumsegment, die neben Accessoires, Taschen- und Schuh-Kollektionen auch Damen-, Herren- und Kindermode sowie Parfums anbietet. Tara Jarmon wird ein weiteres Highlight aus dem Modeland Frankreich darstellen. Klassisches skandinavisches Design präsentiert das Modelabel Tiger of Sweden. Aus Amsterdam kommt Scotch & Soda mit erfrischender Mode. Für die Herren öffnet Suitsupply seinen ersten Store in Stuttgart. Spannende Designer-Brillen für Damen und Herren bietet VIU



Schönes aus dem Ländle: Steiff
Unter den weiteren Mietern ist Hallhuber: Die Marke bietet ihren Kundinnen ein Sortiment an qualitativ hochwertigen Kollektionen zu einem attraktiven Preis. Eine Neueröffnung, die kleine und große Besucher begeistern wird, ist die des Traditionsunternehmens Steiff. Seit 1880 steht die beliebte Marke für erstklassig hergestelltes Spielzeug, wie Teddybären und Plüschtiere.


Auch architektonisch eine Bereicherung: Dorotheen Quartier
 

Liebhaber besonderer Innenausstattung können sich auf folgende Marken freuen: BoConcept wird im Dorotheen Quartier dänisches Designer-Mobiliar aus den Bereichen Wohnen, Essen, Schlafen, Arbeiten und Accessoires präsentieren. Mit seinen italienischen Design-Produkten wie beispielsweise Glas-Lichtdekorationen, Lampen und Leuchten sowie Modekollektionen rundet Marcolis das Interior-Angebot ab und bietet seine Sortimente exklusiv in Stuttgart an. Möbel und Accessoires im Landhausstil finden Liebhaber künftig bei Rivièra Maison.

Angesagte Gastronomie-Konzepte: Sansibar und mehr
Gastronomische Highlights im Dorotheen Quartier bieten allen Besuchern ein vielfältiges Angebot. Am 13. Mai eröffnet bereits die Sansibar by Breuninger mit einem attraktiven Innen- und Außenbereich. Die Sansibar ist neben Düsseldorf das zweite Restaurant der Sylter Kultmarke auf dem Festland. Das Konzept und die Küchenphilosophie hierfür wurden gemeinsam mit dem Sansibar-Gründer und gebürtigen Schwaben Herbert Seckler entwickelt und sind exklusiv auf die Breuninger-Fläche abgestimmt. Das Restaurant bietet künftig 377 Plätze — davon 273 im Innenbereich und 104 im Außenbereich (Dorotheenplatz).

Mit dem innovativen Barkonzept Eduards entsteht mit 40 Innen- und 40 Außenplätzen ein neuer Hotspot an der Ecke des Breuninger-Haupthauses – direkt gegenüber der Markthalle.

Eigens für das Dorotheen Quartier wurde ein neuartiges Konzept kreiert, das Besucher über den ganzen Tag hinweg verwöhnen wird – das Nesenbach: Dort wird es Frühstück, Tagesbetrieb und abends eine Bar geben. Ferner kommt mit OhJulia ein angesagtes, italienisches Restaurant, das bisher auch in München vertreten ist, in die Landeshauptstadt. Hinzu eröffnet mit Enso – Sushi & Grill ein asiatisches Restaurant-Konzept, dessen Schwerpunkt auf Sushi und asiatischen Grillgerichten liegen wird.

Das von Behnisch Architekten geplante DOQU Ensemble mit seinen drei Gebäuden umfasst insgesamt 38.000 Quadratmeter oberirdische Geschossfläche. Mit Geschäften, Cafés, Restaurants und Bars auf rund 11.000 Quadratmetern wird das Dorotheen Quartier ein lebendiger Treffpunkt. 


Einen weiteren Bericht zum Stuttgarter Dorotheen Quartier finden Sie HIER.



April 2017. Redaktion LAURUS Magazin

Copyright Fotos: PR/Behnisch und Partner

Nachhaltige Wäsche im Internet kaufen: Ehrlich Textil setzt via ehrlich-textil.de auf Handwerkstradition und Nachhaltigkeit



Wäsche & Basics, die sich einfach besser anfühlen – und das in allen Belangen: Mit diesem Ziel vor Augen beginnen Sarah Grohé und Benjamin Sadler 2015 ihre Arbeit an einem Label für Wäscheprodukte. In Wochen von Materialkunde, Farben mustern, Knopfgravuren, Probe tragen, waschen und wieder Probe tragen entstand die erste Kollektion nachhaltig produzierter Wäsche für Männer und Frauen.
 

Die Unterwäsche von "erlich textil" ist unaufgeregt, zeitlos gestaltet und ins Detail zu Ende gedachtes Wäsche-Produkte mit zurückgenommenen Design und natürlichem Sex-Appeal. Die hohe Verarbeitungs- und Stoffqualität wirkt für sich und hinterlässt das angenehme "erlich Wohlfühlgefühl" auf der Haut.

Doch so hochwertige Wäsche wäre im Verkauf doch sehr teuer, dachten sich Sarah und Benjamin. Da kam ihnen eine Idee:
 

Der "erlich preis" – aus der Fertigung direkt nach Hause 
Man bezahlt normalerweise viele Dinge mit, die man eigentlich gar nicht haben will. Man bezahlt Lizenzhalter, Einzelhändler, den Vertrieb – und kann das Produkt oft noch nicht einmal anprobieren oder seine Qualität testen. Erlich Textil macht es anders: Da kommen die Produkte direkt aus der Fertigung zum Endkunden. So kann die beste Qualität gewährleistet werden – und zum besten Preis. Die Wäsche ist daher nicht im Handel erhältlich, sondern nur online auf www.erlich-textil.de

Ehrlich Textil biete ehrliche Produkte
 

Deutsches Textilhandwerk 
Erlich Textil ist eine junge Marke – aber mit fast 100-jähriger Erfahrung. Sie nutzt das Internet, um ein traditionsreiches Handwerk mit langer Standortgeschichte ins 21. Jahrhundert zu überführen: die Textilherstellung auf der Schwäbischen Alb. Dank der Zusammenarbeit mit einer familiengeführten Textilmanufaktur kann das Label auf nahezu ein volles Jahrhundert Erfahrung in der Wäscheherstellung zurückgreifen.

So entsteht jedes Produkt mit schwäbischer Genauigkeit und dem höchsten Anspruch an Material und Verarbeitung in den Niederlassungen in Deutschland und Rumänien.
 

Nachhaltigkeit ist wichtig 
Ehrlich Textil denkt Nachhaltigkeit weiter als andere: Die Wäsche wird in Deutschland und Osteuropa in Produktionsstätten mit hohen Sozialstandards hergestellt. Fast alle Produkte bestehen entweder aus nachhaltig produzierten Bio-Kunstfasern oder aus kbA Bio-Baumwolle.

Durch die Herstellung in Europa sind nicht nur Sicherheitsstandards und faire Löhne gewährleistet, sondern auch kurze Lieferwege und ein geringer CO₂ Ausstoß.
In Zeiten von „Fast Fashion“ positioniert sich Erlich Textil auch klar gegen die Schnelllebigkeit in der Modeindustrie und steht dank hoher Qualität und durch ein sich von Trends entkoppelndes, reduziertes Design für die Langlebigkeit der Produkte.


Online-Shop hier: www.ehrlich-textil.de

April 2017. Redaktion LAURUS Magazin

Copyright Fotos: PR/ © JENNIFERKIMPR


Natürlich und immer mit Sex-Appeal
Feine Underwear auch für die Boys


Donnerstag, 20. April 2017

Schamlippenkorrektur ist kein Tabu mehr. In Düsseldorfer Facharztpraxis sorgt ein Spezialist für Labioplastik für ein besseres Feeling und sexuelle Lust bei Frauen

Laut einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) ließen 2014 mehr als 3.900 Patientinnen eine Schamlippenkorrektur vornehmen. „Auch wenn viele Frauen sich noch unwohl fühlen über das Thema zu sprechen, zeigen die hohen Zahlen von Intim-OPs, dass dieses Thema in der Gesellschaft angekommen ist“, weiß Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf.

Mit Labioplastik zum Körperwohlgefühl

Hintergrund: Bei Frauen umgeben die inneren und äußeren Schamlippen, sogenannte Labien, die Klitoris und die Vaginalöffnung, wobei die inneren von den äußeren gewöhnlich überdeckt werden. Hormonelle Veränderungen, Schwangerschaft und Geburt, Gewichtsverlust sowie der natürliche Alterungsprozess können jedoch vergrößerte, asymmetrische oder hängende Schamlippen verursachen, im letzten Fall, weil die Muskeln in diesem Bereich erschlaffen.

„Bisher liegen allerdings keine validen Studien über Länge und Größe der äußeren weiblichen Genitalien vor und Mediziner haben sich noch nicht über ein einheitliches System zur Einstufung der Schamlippen geeinigt. Deshalb ist auch noch nicht festgelegt, ab wann die Labien als zu groß bezeichnet werden“, erklärt Dr. Atila. Empfinden Frauen bei sportlichen Aktivitäten wie Fahrradfahren und Reiten oder auch beim Geschlechtsverkehr Schmerzen, da die Schamlippen mit in die Vagina gedrückt werden, besteht Handlungsbedarf. Körperbetonte Kleidung wie Leggins oder Jeans scheuert häufig und knappe Bademode verdeckt den Intimbereich nur wenig.

Schamlippen kürzen mit neuer Lasertechnik
„Einhergehend mit diesen Problemen lastet in diesen Fällen auch noch ein seelischer Druck auf meinen Patientinnen, weshalb sie sich dann für einen operativen Eingriff entscheiden. Sie fühlen sich mit ihrem Körper nicht wohl, gehen nicht in die Sauna und ins Schwimmbad oder schämen sich vor ihren Sexualpartnern“, berichtet Dr. Atila. Bei einer Schamlippenkorrektur, der Labioplastik, verändern Chirurgen das Erscheinungsbild der weiblichen Genitalien, indem sie die Schamlippen verkleinern, in der Regel die inneren Labien.

Während der Operation kürzt der Facharzt die Schamlippen, dünnt sie aus oder stellt die Symmetrie wieder her. Dank einer speziellen Lasertechnik reduzieren sich die Blutungen, Narben bilden sich im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken weniger häufig und die Genesungszeit verkürzt sich. 

Sexuelle Befriedigung wieder entdecken
Mit der Schwächung der Muskeln im Schamlippenbereich reduziert sich deren Straffheit und damit auch deren Fähigkeit Kontraktionen zu erzeugen, die nachweislich für die sexuelle Befriedigung sorgen. Während einer sogenannten Vaginoplastik strafft der Düsseldorfer Chirurg diese Muskeln. Bei manchen Frauen ist zudem die Vorhaut durch Vererbung oder hormonelle Veränderungen so groß, dass der Klitoriskopf nicht erregt werden kann. Durch einen operativen Eingriff verringert der Facharzt das Gewebe, das diese Stelle bedeckt, sodass die Patientinnen nach dem Eingriff wieder leichter sexuelle Befriedigung erlangen.

Weitere Informationen unter www.medical-inn.de

April 2017. Redaktion LAURUS Magazin

Copyright Fotos: PR

Mittwoch, 19. April 2017

Sonne auf der Haut! Mit den neuen BH-Formen von Speidel machen Girls eine gute Figur im Sommer 2017



Diesen Sommer voll im Trend: Filigrane Unterwäsche, deren Spitze unter dem Outfit hervorblitzt. Die schönen Modelle von SPEIDEL möchte frau auch gerne zeigen. Bralette, Long-Bra und Spacer-BH eröffnen neue Styling-Möglichkeiten mädchenhaft-luftig oder sinnlich-selbstbewusst. Sommerliche Muster und verspielte Spitze unterstreichen den Stil der neuen Formen.

Sommerlich leicht: die neuen Bralettes

Hauchzarter Stoff und eine unkomplizierte Form ohne Schalen oder Bügel machen Bralettes zum absoluten Must-have des Sommers. Das hippe Bralette der Serie Genevieve in mädchenhaftem Coral Rosé wirkt mit verspielten Spitzeneinsätzen und dem tonigen Rosen-Druck filigran und duftig. Zartes Verdino-Grün oder schimmerndes Azzurro-Blau – beim Bralette Gill fällt die Wahl schwer. Die ausdrucksstarke Spitze am Bund schmeichelt mit einer besonders weichen Kante auch der Haut der Trägerin.

Viel Spitze: Long-Bra Gianna

Sehr trendy zeigen sich Wäsche-Fans im neuen Long-Bra Gianna in Flamant oder Weiß: Die neue Form ist ausgesprochen feminin, der breite Spitzensattel unterstreicht die selbstbewusste Sinnlichkeit moderner Frauen. Die Triangle-Schalen formen ein schönes Dekolleté.


Perfekter Tragekomfort: Spacer-BHs 
Falls die Wäsche lieber unsichtbar bleiben soll, sind Spacer-BHs die richtige Wahl. Sie geben Halt wie ein Soft Cup-BH, aber tragen nicht auf. Das angenehm leichte und feine Material fühlt sich gut auf der Haut an, formt ganz natürlich und ist atmungsaktiv. Klassisch in weiß, haut oder schwarz wie der Spacer-BH aus der Basic-Linie Magic Hip oder in einem schönen Taupe- oder Rosé-Ton wie in der Mode-Serie Gabriella sind Spacer-BHs unter leichten Sommerkleidern und Tops nahezu unsichtbar.

Wer ist Speidel? Ganz wichtig: ein deutsches Familienunternehmen mit Sitz in Bodelshausen, Baden-Württemberg, gegründet 1952. Mit zwei Kollektionen, SPEIDEL Basic und Mode sowie SYLVIA SPEIDEL Lingerie Pure, bietet die Marke modernen Frauen Wäsche für jeden Anlass. Kreiert wird der SPEIDEL-Look natürlich von einer Frau: Sylvia Speidel. 


Konfektioniert werden die Wäschestücke in den zwei eigenen Betrieben in Ungarn und Rumänien, in denen SPEIDEL 500 Personen beschäftigt. Die Marke setzt nicht nur auf faire Arbeitsbedingungen, sondern auch auf nachhaltige Rohstoffe wie Bio-Cotton, Bambus oder SeaCell.

www.speidel-lingerie.de

April 2017. Redaktion LAURUS Magazin

Copyright Fotos: PR
 



Dienstag, 18. April 2017

German Polo Tour mit neuem Sponsor Hajo Polo & Sportswear. Für Polo-Fans gibt es zudem eine Kollektion für Freizeit, Strand und Urlaub

Blau, grün, weiß - Kollektion"EL Polista by hajo", 2017
 
Die German Polo Tour, mit sechs Turnieren an sechs Standorten die größte Polo-Serie Deutschlands und eine der prestigeträchtigsten Sportveranstaltungen Europas, bietet rasantes Polospiel und spektakuläres Ambiente. Der deutsche Marktführer im Bereich Herren-Polos, hajo Polo & Sportswear, ist 2017 erstmals offizieller Bekleidungsausstatter dieses High-Class Events und tritt damit die Nachfolge von Tom Tailor (2011-2014) und La Martina (2015 und 2016) an.
 
Offizielle Polo-Tour-Collection kommt aus der Oberpfalz
Alle Spieler bei den sechs Turnieren der German Polo Tour tragen die bügelfreien und atmungsaktiven stay fresh® Poloshirts von hajo. Neben dem Namen der jeweiligen Teams ist zusätzlich das hajo Pegasus-Logo mit Schriftzug auf der Brust aller Spieler-Shirts zu sehen. „Es ist uns eine große Ehre, die offizielle German Polo Tour-Kollektion zu entwerfen und die speziellen Bedürfnisse der Polospieler mit der hohen Funktionalität der stay fresh® Technologie zu erfüllen“, so Wolfgang Müller, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei hajo Polo & Sportswear aus Weiden (Oberpfalz).

Kapsel-Kollektion „EL Polista by hajo“ Polo & Sportswear
In Zusammenarbeit mit Christopher Kirsch, dem erfolgreichsten deutschen Polo-Spieler und Veranstalter der German Polo Tour, ist zudem die Kapsel-Kollektion „El Polista by hajo“ entstanden. Sie besteht aus vier Poloshirts, einem T-Shirt und einem Fleece und ist in jeweils zwei Farben zu fairen 69 bis 79 Euro pro Teil im Handel erhältlich.
 
Hochwertige Caps und Sporttaschen runden die EL Polista Kapsel-Kollektion ab. Geplant ist „El Polista by hajo“ 2017 mit speziellen Aktionen im Handel zu bewerben. Darüber hinaus können Fans die Kollektion im VIP-Zelt bei den jeweiligen Turnieren und natürlich auch im online-Shop von hajo unter: www.hajo- mode.com erwerben. 
 
April 2017. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Foto: PR/hajo

Sonntag, 2. April 2017

Mehr Effizienz für Modeunternehmen: Wie Labels und Retailer von der Digitalisierung profitieren - Expertentipps von Buyingshow.com

Buyingshow.com schafft neue Vertriebswege für Fashion Labels


Viele Prozesse in der Modeindustrie sind ineffizient, findet Ivan Herjavec, Geschäftsführer der Großhandelsplattform Buying Show (www.buyingshow.com). Veraltete Strukturen und Abläufe müssen überwunden werden - eine Analyse der zehn gravierendsten Probleme der Modebranche:

1. Veralteter Planungsprozess 

Ein Mangel an adäquaten Planungsprozessen - mit zu hohen Vorlaufzeiten, ob bei der Bestellung oder in Produktionsstätten, ist in der Modeindustrie weit verbreitet. Am Planungsprozess hat sich seit Dekaden nichts verändert. Nur wenige Unternehmen sind sich der Bedeutung von Zeit bewusst. Ein Beispiel für gutes Zeitmanagement ist Zara. Die vertikale Handelsmarke bewegt sich im Fast Fashion-Markt, der Designs vom Laufsteg schnell in neue Modetrends übersetzt.

Die Intention dabei ist, dass Konsumenten heute höhere Ansprüche und Erwartungen an ihr Einkaufserlebnis haben - sie wollen bei jedem ihrer durchschnittlich 12 Einkaufstouren pro Jahr etwas Neues entdecken. Um diese Anforderungen zu erfüllen, brauchen Marken bessere Planungsprozesse, die Produktentwicklung, Produktion sowie Marketing und Vertrieb umfassen, am Markt ausrichten und an die aktive Kommunikation mit Verbrauchern geknüpft sind. Hersteller sollten sich ebenfalls an neue Lieferprozesse anpassen und enger mit Marken zusammen arbeiten.


2. Keine genauen Informationen

Die meisten Marken wissen nicht, was der Markt tatsächlich braucht. Die Modeindustrie ist immer noch nicht von KPIs getrieben, sondern von Emotionen und irrationalen Entscheidungen. Selbst wenn Marken gerne exakte Informationen zu Markttrends erhalten würden, finden sie dazu keine verlässliche Quelle, die sie für Planungsprozesse oder zur Produktentwicklung nutzen könnten. Die richtigen Informationen zur richtigen Zeit vorliegen zu haben, ist aber von essentieller Bedeutung.

Einzelhändler vermissen ebenfalls Angaben zu Bedürfnissen des Marktes und haben durch Informations- und Zeitmangel keinen großen Spielraum, Chancen im Einkauf wahrzunehmen. Ein warmer Winter kann ohne zeitnahe Informationen beispielsweise nicht beim Einkauf berücksichtigt werden. Marken und Einzelhändlern müssten eng verzahnt zusammenarbeiten, tatsächlich aber agieren beide Seiten oft isoliert voneinander. Sie tauschen nur in un zureichendem Maße Informationen aus; meist lediglich zum Saisonende, was schon zu spät ist.


Gründer der Großhandelsplatform Buyingshow.com: Ivan Hervajec


3. Hohe Produktentwicklungskosten und fehlende Digitalisierung der Vertriebswege
Aus veralteten Kommunikationswegen zwischen Marken und Herstellern, resultieren sehr langsame und vor allem teure Produktentwicklungsprozesse. Bis heute werden entwickeln Marken zunächst teure Samples/Prototypen für die gesamte Kollektion. Diese werden auf Messen, in Showrooms oder von Vertriebsmitarbeitern präsentiert und dabei rund um den Globus geschickt. In die Produktion gelangen jedoch nur jene Stücke, die während dieses Prozesses bestellt werden. Der Prozess der “Produkterprobung” zieht sich somit über mehrere Monate von der Idee über die Produktion von Samples bis zur Entscheidung der Händler, die die Produktion bestimmt. Diese Prozess wiederholt sich zwei bis drei Mal pro Jahr und bietet wenig Möglichkeiten für einen stetigen Austausch zwischen den Händlern und Marken.


4. Verzögerter Bestellungsprozess
Der Auswahl- und Bestellprozess der Einzelhändler ist kompliziert und langwierig. Oft dauert es Wochen, bis eine endgültige Bestellung der Einzelhändler bei den Marken eingeht, da vorerst eine Auswahl in Showrooms getroffen und der Auftrag bestätigt werden muss. Die Marken wiederum können ihren Herstellern erst einen Auftrag erteilen, sobald alle Bestellungen seitens der Einzelhändler eingegangen sind.

Durch mangelhafte Kommunikation zwischen Marken und Herstellern wird die Produktion häufig verzögert. Diese Verzögerung in der Produktion schafft wiederum einen Verzug bei der Lieferung in die Läden. Aus der verspäteten Lieferung resultiert schließlich weniger Umsatz und weniger Gewinn. So entsteht ein Verlustgeschäft für alle Beteiligten: Marken, Hersteller und Einzelhändler.


5. Hohe Kosten im Verkauf
Der B2B-Verkaufsprozess ist zu kurz und zu teuer: Zu Jahresbeginn müssen in einem kurzen Zeitfenster alle Bestellungen für die kommende Saison aufgenommen werden. Marken müssen dazu ihre Vertriebsteams vergrößern, um entsprechend einen größeren Teil des Marktes abdecken zu können. Diese Teams wiederum benötigen einerseits jede Menge Samples, andererseits müssen sie reisen, um Kunden zu treffen - beides verursacht erneut hohe Kosten. Hinzu kommen Ausgaben für Showrooms in verschiedenen Städten, wo Kunden getroffen werden können. All diese Aktivitäten verursachen Zusatzkosten.

Fast alle Marken lassen sich die Chance entgehen, ihre Kollektionen während der Saison an ihre Kunden, die Einzelhändler, zu verkaufen. Das Inventar einer Marke ist für Interessenten nicht einsehbar - was erhältlich ist, erfahren Händler nur auf Anfrage. Marken mit Restbeständen werden diese nur durch aufwendige Akquise los. Es fehlt insgesamt an effizienten Abläufen und technischer Unterstützung, um zusätzliche Verkäufe profitabler zu machen. Der Verkauf von Ware verteuert sich zunehmend, bis am Ende häufig - etwa an Outlets in Fernost - ohne jede Gewinnspanne verkauft wird.


6. Kreditrisiko
 
Der Prozess Aufträge zu erhalten ist langsam und Bestellzeiträume zu kurz - Marken haben große Probleme Informationen zur Kreditversicherung von Einzelhändlern zu bekommen. Normalerweise beauftragen sie die Produktion, bevor sie diese Infos erhalten haben. Hinzu kommt, dass sich der Kreditversicherungsstatus eines Einzelhändlers zwischen abgegebenen Auftrag und dem Zustellungsdatum ändern kann. Marken tragen hier ein großes Risiko.


7. Risiko durch Auftragsstornierungen
 
Zwischen Auftragsübermittlung und Zustellung der bestellten Ware kann ein halbes Jahr vergehen. Daraus resultiert ein hohes Risiko: Einzelhändler können ihre Aufträge stornieren, die von der Marke bereits an die Produktion weitergegeben wurde. Ebenso besteht das Risiko, dass die Marke Aufträge aus verschiedenen Gründen storniert. Beide Seiten tragen ein hohes Risiko. Einzelhändler müssen im Falle einer Stornierung eine alternative Marke oder Produktkategorie finden; Marken alternative Einzelhändler für den stornierten Auftrag.


8. Geldmangel
Ein großes Problem der Modeindustrie ist die Zeitlücke zwischen Bestellung, Lieferung und Verkauf von Ware. Denn Marken müssen Hersteller meist vor Erhalt der Ware, im besten Fall aber innerhalb von 30 Tagen danach, bezahlen. Die durchschnittliche Zustellzeit von der Fabrik zum Lager der Marken beträgt 30-60 Tage. Das bedeutet, dass Ware, die im Lager der Marken ankommt, bereits bezahlt wurde oder gerade bezahlt werden muss.

Einzelhändler erwarten Zahlungsziele von 30 bis 90 Tagen ab Rechnungseingang (üblicherweise das Datum der Zustellung von Marke zu Einzelhändler). Das heißt, dass Marken das Geschäft 30 bis 120 Tage (manchmal noch darüber hinaus) finanzieren und somit ein hohes Risiko tragen. Auch Einzelhändler benötigen durchschnittlich über 90 Tage um so viel Ware zu verkaufen, dass ihre Ausgaben gedeckt sind.


9. Geringere Wettbewerbsfähigkeit durch Liquiditätsprobleme 
Nach einer schwachen Saison haben viele Einzelhändler ein Problem mit nicht verkauften Beständen und daraus resultierender fehlender Liquidität. Bleiben Bestände bestehen, können Einzelhändler keine neuen Produkte kaufen. Dadurch sind Sie weniger wettbewerbsfähig und ihre Rentabilität sinkt.




Übersichtlich und mit guter Menüführung: Buyingshow.com
 


10. Management nach alter Manier

 Viele Marken und Einzelhändler sind überzeugt, die Geschäfte “korrekt” zu führen. Sie sind sich ihrer Ineffizienzen und ungenutzten Chancen nicht bewusst. Sie verhalten sich reaktiv, statt progressiv. Chancen, etwa der Digitalisierung, werden nicht oder nicht ausreichend genutzt.  
Hilfe und Lösungen für diese vermeidbaren Hauptprobleme der Modeindustrie finden Marken und Einzelhändler bei der digitalen Großhandels-Plattform Buying Show. Sie vernetzt Marken und Einzelhändler miteinander, macht eine Vielzahl unterschiedlichster Kollektionen zugänglich und ermöglicht unkomplizierte und schnelle Bestellungen sowie Bezahlung aus einer Hand. Das im Jahr 2015 von Ivan Herjavec, Simon Kröger und Rohan Garg gegründete Unternehmen konnte bereits über 1000 Retailer und 160 Modelabels für seine Plattform gewinnen.

Buying Show hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt aktuell 20 Mitarbeiter. Ivan Herjavec ist seit über 20 Jahren als Hersteller, Zwischenhändler und Markeneigentümer tätig. Als ehemaliger CEO von Levy Apparel, einer auf Oberbekleidung spezialisierten Firma, sowie CEO von der Dream Universe GmbH, die Vertriebsrechte für Marken wie Lacoste und Calvin Klein in Europa besaß, ist er ein Experte der Modebranche sowie ihrer Prozesse. 

April 2017. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR/Tonka PR