Mittwoch, 28. November 2012

Elektro-Smart à la Jeremy Scott. US-Modedesigner verleiht dem Citygefährt Flügel! 2013 kommt Sonderedition auf dem Markt

Markenzeichen von Jeremy Scott: Flügel
Modedesigner Jeremy Scott verleiht einem Smart-Wagen Flügel – das ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Daimler Der einzigartige "smart forjeremy" kommt frech mit einem der Markenzeichen des amerikanischen Stardesigners daher. Die Flügel leuchten wie zündende Raketen und bilden so avantgardistische Rückleuchten. 

Smart-Fans aufgepasst: Das Showcar soll im nächsten Jahr (2013) in Form einer limitierten Sonderedition auf den Markt kommen. Weltpremiere feierte der Flitzer jetzt im Rahmen der LA Auto Show in den Jim Henson Studios in Los Angeles – begleitet von der Künstlerin M.I.A..

„Wir waren völlig begeistert, als Jeremy mit seinen ersten Entwürfen auf uns zukam!“, sagt smart Chefin Dr. Annette Winkler. „Genau wie der smart stehen seine Flügel für ein Stück Freiheit auf den überfüllten Straßen der Großstädte.“ Der Modedesigner Jeremy Scott und die Marke smart sind in ihren Bereichen beide Pioniere, die ganz neue Wege gehen und den Status Quo auf den Kopf stellen. Entsprechend außergewöhnlich war auch der Umfang der Kooperation.

Novum: Als erste Automobilmarke gestattete smart einem Modedesigner, auch die Karosserie zu verändern. „In der Regel“, so Mercedes-Benz und smart Designchef Gorden Wagener, „beschränkt sich eine Kooperation mit einem Modedesigner auf Material- und Farbauswahl im Innenraum sowie die farbliche Gestaltung des Exterieurs. Mit Jeremy Scott wollten wir jedoch einen Schritt weiter gehen und haben die für ihn typischen Flügel als zentrales Designelement in die Karosserie integriert."
 

Flügel sind für Jeremy Scott ein Must. Ob bei Sweatshirts, Sonnenbrillen oder Turnschuhen - sie tauchen immer wieder in seinen Kollektionen auf. „Flügel sind für mich Freiheit, ein Stück Schwerelosigkeit. Daher wollte ich sie unbedingt für den smart electric drive haben, um die Befreiung der Umwelt von schädlichen Emissionen zu visualisieren und die neue Leichtigkeit der Mobilität zu symbolisieren“, erläuterte Jeremy Scott, der neben seinen Fashionkollektionen auch Kostüme für Pop-Stars wie Lady Gaga, Madonna, Katy Perry und Rihanna kreiert.

Gutes Teamwork. Binnen acht Monaten entwickelte Jeremy Scott gemeinsam mit den Designern der „smart Design Division“ des Mercedes-Benz Cars Advanced Design Studios im kalifornischen Carlsbad den smart forjeremy. „Die Zusammenarbeit war fantastisch, ein wahres Feuerwerk an Kreativität“, so Wagener. Das typische stylische Design des smart fortwo inspirierte den gefragten Modeschöpfer zu einer Vielzahl an visionären Ideen  Die Schwingen sind aus transparentem Fiberglas gefertigt und mit Elementen in der Form von Raketen dekoriert, die rot aufleuchten und als Rück- und Bremsleuchten dienen.

Die Felgen sind wie Flugzeugpropeller gestaltet und erwecken während der Fahrt den Eindruck, als würde der Elektro-smart jeden Moment abheben. Ein Traum in Weiß ist der Innenraum. Die exklusive, elegante Farbgestaltung mit Weiß und funkelnden Chromakzenten setzt sich hier fort. In Zusammenarbeit mit den Interieur Designern der „smart Design Division“ im Mercedes-Benz Designzentrum in Sindelfingen wählte Jeremy Scott für die Instrumententafel, die Sitze und Türverkleidungen edles, weißes Nappaleder. 

Emissionsfrei unterwegs: smart forjeremy, 125 km/h Höchstgeschwindigkeit
Stilvoller Fahrspaß – ohne Emissionen. Der smart forjeremy basiert auf der aktuellen Serienversion des smart fortwo electric drive. Dieser beschleunigt mit seinem 55-kW-starken Elektromotor in 4,8 Sekunden von 0 auf 60 km/h und kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h. Die 17,6 kWh starke Lithium-Ionen Batterie bringt den urbanen Zweisitzer auf 145 Kilometern lokal emissionsfrei durch den Stadtverkehr. Weitere Informationen: www.smart.com

November 2012. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR/Smart

Freitag, 23. November 2012

Edel, edel! Fußballer von AS Rom tragen in offizieller Mission jetzt Club-Uniformen von Designer Philipp Plein

Maarten Stekelenburg, AS Roma
Das Schweizer Fashion- und Lifestylelabel PHILIPP PLEIN ist ab der Fußballsaison 2012/13 offizieller Fashion-Partner des italienischen Fußballclubs AS Roma. Im November 2012 bergab der Designer und Gründer der Marke Philipp Plein persönlich den Spielern ihre neuen Club-Uniformen. Neben Franco Baldini, dem General Manager von AS Roma, war auch Christoph Winterling, Marketing- und Commercial Director des bekannten Fußball Clubs, anlässlich der Bekanntgabe der vereinbarten Kooperation in das „Fulvio Bernardini Sports Center“, gekommen.

Die Partnerschaft zwischen PHILIPP PLEIN und AS Roma wird über die nächsten vier Saisons andauern. Beide Marken erhalten die Chance, sich gegenseitig zu fördern und zu stärken, indem sie die Aufmerksamkeit von Fußballfans und Stil-Liebhabern gemeinsam katalysieren.

PHILIPP PLEIN steht für eine unkonventionelle, starke und leidenschaftliche Vision des Luxus‘, die die hochwertige italienische Handwerkskunst mit moderner Kreativität verbindet. Für Designer Philipp Plein sind die Spieler von AS Roma die Gladiatoren der heutigen Zeit: Gutaussehend, unbesiegbar und von aller Welt bewundert – und das nicht nur auf dem Spielfeld. Sie verkörpern selbstbewusste, individuelle junge Männer und repräsentieren damit in idealer Weise die Ausrichtung der Modemarke.

Federico Balzaretti, AS Roma
Erik Lamela, AS Roma
Mit elegantem Schwarz, klaren Schnitten und hochwertigen Materialien unterstreichen die offiziellen Spieleruniformen, designt by PHILIPP PLEIN, die Dynamik und den herausragenden Stil der Mannschaft. Gefertigt in bester italienischer Handwerkskunst begleiten sie die Spieler bei formellen Anlässen sowie während der Entspannungsphasen außerhalb des Spielfelds.

Die Kollektion besteht aus einem dicken Wollmantel, einer Bomberjacke aus Nappaleder sowie einem aus Wolle gefertigten Anzug, der als besonderes Detail Knöpfe mit custom-made Totenkopfflagge trägt. Auch ein schwarzes Kapuzen-Sweatshirt mit Vordertasche, Reißverschluss und einer auffälligen dreidimensionalen Schwarz-auf-Schwarz-Stickerei ist Teil der Kollektion. Schwarze und weiße Jersey T-Shirts komplettieren mit V-Ausschnitt und mutigen, eigens für  den Fußballclub AS Roma entworfenen Motiven die neuen Spieleruniformen.

Schwarz gehaltenen Accessoires, darunter eine Travellerbag mit zwei Henkeln, Sneaker mit vollnarbigem Oberleder und Moccasins aus weichem Nappa-Leder sind nicht nur besonderes hochwertig gefertigt, sondern auch in einem sehr modern Schnitt designt. Ein besonderes Augenmerk verdient der Fußball aus Krokodil-Leder, der, ganz im Stil von PHILIPP PLEIN, mit Nieten besetzt ist und dadurch AS Roma als Fußballclub einen originellen und unkonventionellen Touch verleiht.


Designer Philipp Plein: „Die Spieler von AS Roma auszustatten, ermöglicht es mir, den Kern meiner Arbeit und Kreativität, nämlich die kundenspezifische Anpassung meiner Kollektionsstücke auf den jeweiligen Träger auf ein sehr hohes Level anzuheben. Jedes Kollektionsstück der AS Roma Uniformen, angefangen bei den T-Shirts und Anzügen bis hin zu den Schuhen und Taschen, trägt den Namen des jeweiligen Spielers.“ 

November 2012. Dominik A.J. Sourek/LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR/Philipp Plein
AS Roma 2012/13: Die Mannnschaft trägt Philipp Plein
 

Donnerstag, 22. November 2012

Made in Germany: Minx Modelabel feiert das 30-jährige Bestehen. Eine Erfolgsgeschichte aus dem fränkischen Volkach

Mode von Minx, Sommer 2013
Im Sommer 2012 hat sich Minx bereits zum dritten Mal erfolgreich bei der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin präsentiert – dass sie mit ihrem Label einmal große Shows vor VIP-Gästen in der Hauptstadt inszeniert, dass hätte sich Designerin Eva Lutz vor 30 Jahren sicher nicht denken lassen. Damals gründete die Modefrau im fränkischen Volkach die Marke Minx. In diesem Jahr feiert sie mit ihrem Team, Kunden und Partnern das runde Jubiläum! Ihrem Credo ist sie bis heute treu geblieben: trendige Mode und einer in klaren Linien umgesetzten spielerischen Eleganz.

Heute gehören zur Firma "MINX MODE ACC. GMBH" nicht nur Minx, sondern auch das Große-Größen-Label Sallie Sahne Minx by Eva Lutz „Wer sich wohl fühlt, trägt sein Selbstbewusstsein nach außen“, so eine Aussage der Designerin. Und das ist auch ihr persönlicher Schlüssel zum Erfolg: Schon als Kind hatte sie davon geträumt, später ihre eigene Modekollektion zu entwerfen. Seit 1982 kreiert Eva Lutz nun Mode, in der Frauen schön und selbstbewusst sind. Mode, die internationale Trends widerspiegelt und bei vielen Anlässen tragbar ist. Perfekt in der Passform und mithohem Tragekomfort.

Der hohe Anspruch an die Kleidung steht bei Eva Lutz am Anfang einer jeden Kollektion: Innovative Materialien mit hohem Tragekomfort, ein trendorientiertes Design mit klarem Konzept, präzise Schnitte und raffinierten Details. So entsteht eine Balance zwischen moderner Sportivität und spielerischer Weiblichkeit. Minx ist gemacht für die Frau von heute – die aktiv und in der Welt unterwegs ist, die ebenso erfolgreich wie auch ausgeglichen ist, die berufstätig und zugleich Familienmensch ist.

Erfolg im XXL-Segment: Mit der Kollektion Sallie Sahne setzt Eva Lutz ihre Philosophie auch für die Kleidergrößen 40-54 mit Erfolg fort. Die Zweimarke setzt auf trendorientiertes Design auch außerhalb der von den in der Modekonfektion etablierten Standardgrößen. „Man ist so schön wie man sich fühlt“, sagt Eva Lutz.
 

Feminin: Minx-Mode, Sommer 2013
Als Unternehmerin führt sie die Modefirma gemeinsam mit Hanns Arnold und Peter Lehmann von Anfang an. In der Idylle von Gut Strehlhof ist das Headquarter. Hier, wo die Natur so wunderschön ist, entsteht die Mode, die Frauen in der ganzen Welt so gerne tragen. Auf dem historischen Hof aus dem 17. Jahrhundert findet Eva Lutz den Freiraum, der sie motiviert und inspiriert.

LAURUS Magazin fasst die Erfolgsgeschichte von Minx zusammen:
1982: Gründung der Firma Minx Mode GmbH von Eva Lutz, Hanns Arnold und Peter Lehmann in Würzburg. 1985: Der Firmensitz wird auf Gut Strehlhof bei Volkach verlegt. Der wunderschön gelegene Gutshof der Grafen von Schönborn bildet bis heute das kreative Umfeld für das Team. 1989: Gründung der Große-Größen-Kollektion. 1997: Eröffnung des Flagshipstores Sallie Sahne in Nürnberg. 1999: Taschen-Kollektionen minx und Sallie Sahne, Produktion in Manufakturen in Italien. 2001: Eröffnung des neuen Logistik-Zentrums in Schwarzach. 2004: Eröffnung des Minx Flagshipstores in Nürnberg. 2005: Minx und Sallie Sahne sind in rund 15 Ländern mit weltweitem Vertrieb vertreten – mit einem festen Kundenstamm von über 800 Einzelhändlern. 2012: Das Unternehmen beschäftigt heute 75 Mitarbeiter in den Bereichen Verwaltung, Lager/Versand und Design sowie ein festes Team von 18 Handelsvertretern. Und: 30 Jahren Modedesign made in Germany, 30 Jahre Minx!
 

Die Macher: Eva Lutz (Design) mit Peter Lehmann (Vertrieb/Verkauf) und Hanns Arnold (Finanzen, Produktion)

Was Minx sehr sympathisch macht in Zeiten, in denen auch mittelständische Firmen oft verkauft werden oder von externen Geschäftsführern geleitet werden, ist die Kontinuität in der Führung: Das Gründerteam aus dem Jahre 1982 steht heute noch voll und ganz für die Modemarke ein. Neben Eva Lutz (Design und kreativer Kopf für beide Linien) sind dies Peter Lehmann (Vertrieb und Verkauf) und Hanns Arnold, der Finanzen und Produktion steuert.

Gute Entwicklung: Eine marketingorientierte Firmenpolitik mit Fokus auf den Kunden und den Konsumenten hat einen kontinuierlichen Aufwärtstrend zur Folge – mit stetigen Zuwachsraten zwischen 6 und 11 Prozent. Bestmögliche Qualität, Zuverlässigkeit und optimale Auslieferung, die schnelle Reaktion im Bereich „Nachbestellung“ und ein „never-out-of-stock“ der Basisteile werden von den Fachkunden hoch geschätzt und führen zu soliden Partnerschaften. So leistet sich minx auch eine professionelle PR-Agentur, die dafür sorgt, dass die Marke in den Medien präsent ist. Reinhard Mätzler und sein Mannschaft vom AgencyCALL aus Hamburg begleiten Minx während der Saison und auf Messen und Events.

Fazit: Heute ist Minx ist eine der bekanntesten inhabergeführten Modemarken in Deutschland. Und das Label ist nicht nur bei seinen Kundinnen sehr beliebt, auch zahlreiche Prominente tragen die Modelle des Labels. www.minx-mode.de

November 2012. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: Minx/PR

Minx, Sommer 2013
 
Minx, Sommer 2013


Freitag, 16. November 2012

Wool School Project mit Horst Wanschura und der Staatlichen Modeschule Stuttgart: Modenachwuchs zeigt experimentelle Entwürfe mit Wolle

Die Siegerarbeiten im Schaufenster von Horst Wanschura, Stuttgart
"The CAMPAIGN FOR WOOL LTD.", eine Initiative von Woolmark, veranstaltete im November 2012 erstmals Wool Weeks in Deutschland. Die Idee: Modeschulen vernetzen sich mit lokalen Modefirmen oder Boutiquen und erstellen experimentelle Arbeiten, die dann der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Wool School Projects sind eine Fortführung der CAMPAIGN FOR WOOL, die im vergangenen Jahr startete. Als Schirmherr wird die Aktion von Seiner Königlichen Hoheit, dem Prinzen von Wales (Prinz Charles) begleitet.

Ziel war es, den Designern von morgen die intelligente Struktur der Wolle mit ihren nützlichen Eigenschaften und ihrer Vielseitigkeit nahezubringen. Gerade im Zeitalter einer Wegwerf-Gesellschaft – so ein Leitgedanke – ist im Hinblick auf die Ressourcenknappheit auf Wertigkeit und Nachhaltigkeit zu setzen. Wolle heißt: nachwachsende Faser, biologisch abbaubar, natürlich isolierend, atmungsaktiv, haltbar, formstabil, elastisch, sicher und schützend. Eine Faser, die von der Evolution perfektioniert wurde.

In Stuttgart hat sich im Rahmen der Aktion die Staatliche Modeschule Stuttgart (SMS) mit dem Mode-Avantgardisten Horst Wanschura verbunden. Am 8. November 2012 wurden die regionalen Gewinner vorgestellt – natürlich in der Stuttgarter Top-Boutique von Horst Wanschura. Die Jury-Mitglieder unterstrichen dabei die kreativen Leistungen der Stuttgarter Modeschüler und ihren Umgang mit Wolle. In Stuttgart waren als Juroren aktiv: Horst Wanschura, Robert Herzog, Dozent der Staatlichen Modefachschule Stuttgart, und Johann Mittermayr von Woolmark. Mittermayr ist Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz mit Office in der Modestadt Düsseldorf.

Wolle ganz vielseitig
Die Initiative von Woolmark hatte Horst Wanschura sofort begeistert: "Da wir schon seit vielen Jahrzehnten hochwertige Wollprodukte in unseren Damen- und Herrenkollektionen führen, die auch spezielle Oberflächenverarbeitungen vorweisen, wie z. B. gecrashte und verkochte Wolle oder Cool Wool im Kostüm- und Anzugbereich, freue ich mich, mit meinem Geschäft und unseren Designlabels wie Yohij Yamamoto, L.G.B., Ann Demeulemeester, Issey Miyake und viele mehr das Wool School Project in Stuttgart unterstützen zu können. Auf die Reaktion meiner Kunden bin ich sehr gespannt."

Laut Aussage von Peter Paul Polte, dem langjährigen Chefredakteur der TextilWirtschaft, ist Wanschura Deutschlands einziger Avantgardist in der Mode-Einzelhandelslandschaft. Dabei spielt er gekonnt mit dem Mix von Business, Casualwear, Sportswear bis hin zu Eventwear. Seine Boutique befindet sich in der Stuttgarter City in der Kronzprinzstraße 28, nur wenige Meter von der Königstraße entfernt. 

Über den Modenachwuchs: Die Staatliche Modeschule Stuttgart ist mit ihrem Ausbildungsprogramm einzigartig in Baden-Württemberg und gehört mit zu den renommiertesten Modeinstitutionen Europas. Mit modernster Ausstattung und einem qualifizierten Dozenten-Team unter der Leitung von Sabine Dirlewanger bietet sie den Studierenden eine zukunftsorientierte Ausbildung mit besten Aussichten auf einen Arbeitsplatz bei namhaften Labels. Vermittelt werden Design, Konstruktion, Realisation, Produktplanung und -steuerung sowie Qualitäts-Management und Controlling.

Robert Herzog, Dozent für Modeillustration/ Aktzeichnen/ Kollektionskonzeption, hat die jungen Studierenden an die Aufgabe herangeführt. Das Motto "YESTERDAY – TODAY – TOMORROW" interpretiert für ihn den Lauf der Zeit. YESTERDAY steht für Handwerk und Tradition, aber auch Massenkonsum, schnelle Modetrends. TODAY greift das neue Zeitalter mit Slow Food, mit gemütlichen Kaffeehäusern, Gespräche führen anstelle von Party Hopping. TOMORROW antizipiert die Zukunft, macht Lust auf neue Kombinationen aus Tradition und High Tech. Drei Gruppen von Studierenden haben sich an dem Project WOOL SCHOOL beteiligt. 


Die Gewinner des Wool School Projects in Stuttgart sind:

1. Ipek Kara, Jahrgang 1991. Nach einem Praktikum, einer Ausbildung zur Modeschneiderin in Schwabmünchen und anschließender Tätigkeit im Ausbildungsunternehmen eines namhaften Outdoor- und Sportswearherstellers hat sie sich für das Studium zur Produktentwicklerin an der SMS entschieden. 2012 sicherte sie sich den 1. Platz an einem Projekt mit der Firma Stihl "Designentwicklung für Waldarbeiteranzüge" (entstanden als Teamarbeit).
 

2.Sarah Kaufmann, Jahrgang 1991. Das erste Praktikum an der privaten Modeschule in Albstadt bestärkte sie, nach dem Berufskolleg für Mode und Design in Stuttgart sich im September 2011 zum Studium zur Produktentwicklerin an der SMS zu immatrikulieren.
 

3.Gesa Gröning, Jahrgang 1992. Einem Praktikum in einer Modewerkstatt in Stuttgart schloss sie die Ausbildung zur Modeschneiderin in Meßstetten an. Im September 2011 startete sie dann das Studium zur Produktentwicklerin an der SMS.
 

4. David Cafisso, Jahrgang 1992. Er absolvierte zunächst ein Berufskolleg für Mode und Design in Stuttgart und war bereits in dieser Zeit kreativ in der Kostüm-Entwicklung für die Showgruppe Century Starlets tätig. Im September 2011 nahm er das Studium zum Produktentwickler an der SMS auf. Gleichzeitig ist er bei Breuninger in Stuttgart als Änderungsberater aktiv

5. Laura Geißler, Jahrgang 1989. Sie startete ihre Ausbildung zur Maßschneiderin in einem Maßatelier in Feucht und gewann bereits im 1. und 3. Lehrjahr Goldmedaillen im Rahmen des vom Bayerischen Maßschneiderverband ausgeschriebenen Jugendwettbewerbes. Im 2. Lehrjahr erzielte sie den 1. Platz bei einem Jugend-Creativ-Wettbewerb der Handwerkskammer Mittelfranken. Im Anschluss entschied sie sich für das Studiums der Produktentwicklung an der SMS.


6. Vanessa Palmer, Jahrgang 1990. Sie hat die Ausbildung zur Modeschneiderin in Murg abgeschlossen, anschließend ein Stipendium für weiterbildende Maßnahmen erhalten und 2010 war sie für ein halbes Jahr in Tansania, wo sie für die Konfektion und Realisation von Schuluniformen verantwortlich war. Bis zur Aufnahme ihres Studiums zur Produktentwicklerin an der SMS war sie als Modeschneiderin im Ausbildungsbetrieb tätig. Sie hat 2012 an dem Schulprojekt der Firma Stihl "Designentwicklung für Waldarbeiteranzüge" den 1. Platz gewonnen (entstanden als Teamarbeit).
 

Was steckt genau hinter der Campaign for Wool Ltd.? Sie ist eine internationale branchenübergreifende Kooperation von Firmen, die im Januar 2010 die Campaign for Wool ins Leben gerufen hat. Mitglieder sind führende Firmen aus der Modeindustrie, Interior Design und aus verschiedenen Produktionsbereichen der Wollindustrie.

Woolmark ist eine der bekanntesten Textilfasermarken. Das Woolmark Label wurde 1964 geschaffen und gehört Australian Wool Innovation (AWI), eine Not-for-Profit Organisation, im Besitz von über 27.000 Wollfarmern. AWI hat es sich zur Vision gemacht, zu einer florierenden und profitablen Wollindustrie beizutragen, die die Welt mit der besten natürlichen Faser ausstattet. 

Merinowolle zeichnet sich durch Festigkeit und Haltbarkeit aus, ist weich und luxuriös im Einsatz für die Textilindustrie. Wolle ist 100 Prozent Natur und eine erneuerbare Faser, denn jedes Schaf produziert jährlich neues Fleece. Schafe leben von Gras, Wasser, frischer Luft und Sonne. Wolle ist eine Faser, die natürlich wächst – nicht von Menschen geschaffen wird. www.woolmark.com 

November 2012. Ursula Maucher/Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR/Woolmark

Die drei Juroren: Johann Mittermayr, Horst Wanschura, Robert Herzog (v.l.n.r.)
Horst Wanschura Boutique in Stuttgart

Donnerstag, 8. November 2012

Modemarke Bosideng aus China kann jetzt von deutschen Fachhändlern bestellt werden – über B2B-Plattform KeenOn Fashion

Bosideng Fashion, made in China
Bosideng erobert das europäische Festland. Die chinesische Modemarke kann jetzt von Fachhändlern über die B2B-Handelsplattform KeenOn Fashion in Deutschland bestellt werden. Damit folgt KeenOn Fashion seiner Strategie, dem deutschen Einzelhändler eine hohe Vielfalt an nationalen und internationalen Modemarken anzubieten.
 

Was zeichnet Bosideng aus? Kernkompetenz der Firma mit Sitz in Chanshu ist die Herstellung von Premium-Daunenbekleidung, mit der sie sich seit 1995 als Marktführer in China behauptet. Dort präsentiert sich das Unternehmen auf mehr als 7.500 Verkaufsflächen mit insgesamt sechs starken Marken. Mit der Eröffnung des Bosideng Flagship Stores in exklusiver Lage im Londoner Westend gelang dem chinesischen Daunenspezialist im Juli 2012 sein Debüt im europäischen Markt.

Die Bosideng Outerwear Kollektion umfasst neben Daunenjacken, Parkas, Mänteln und Westen in klassischen Farben und Formen viel Farbenfrohes mit Details. So verbinden sich aktuelle asiatische Trends mit hierzulande beliebten Designs.
 

KeenOn Fashion präsentiert derzeit über 60 internationale Marken und bietet der stetig
wachsenden Zahl registrierter Händler eine hocheffiziente und umfassende Abwicklung aller
Prozessschritte, die bisher im B2B-Segment einzigartig ist. Weitere Vorteile sind niedrige
Mindestbestellmengen und zahlreiche sofort verfügbare Artikel, die jederzeit neben der Vororder-Ware erhältlich. Sie erlauben auch kurzfristig das Aufstocken des Angebots im Einzelhandel (POS) während einer Saison. 


Fashion KeenOn Fashion ist eine B2B-Plattform für internationale Markenmode und wurde im Dezember 2011 von Hermes-OTTO International in Hamburg gegründet. Es gibt eine große Auswahl an Women- und Menswear, Kids, Wäsche, Accessoires und Schuhe. KeenOn Fashion hilft auch bei Logistik sowie bei Abwicklungs- und Zahlungsprozessen. Infos: www.keenon-fashion.com 

November 2012. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR
 
 




Montag, 5. November 2012

Online-Shops von Strellson und Windsor gestartet

Und weiter dreht sich das Online-Karussel der Modemarken. Kaum ein Label, welches nicht auch direkt seine Waren über eigene Internet-Shops verkauft. Jetzt mischen auch Marken Strellson und Windsor mit – die zur Holy Fashion Group (Kreuzlingen, Schweiz) zählenden Modeanbieter haben erstmals einen eigenen Online-Shop lanciert.

Der Strellson Online-Shop, der zunächst nur für Deutschland, Österreich und die Schweiz erreichbar ist, bietet derzeit die Linien Strellson Premium und Strellson Sportswear für die aktuelle Herbst/Winter Saison 2012 an. Auch der Windsor-Webshop ist im Moment nur für die deutschsprachigen Länder vorbereitet. Dort erhältlich: die aktuellen Kollektionen der Linien Windsor Men und Windsor Women an.

November 2012. Redaktion LAURUS Magazin 

Donnerstag, 1. November 2012

Mabrun mit Wintersteppjacken für Sie und Ihn - Trendfarben für den Winter 2013

Mabrun, Modell Eclisse, 1188 Euro
Mabrun – das ist Upper Casual Wear für höchste Ansprüche, ohne aber das Bedürfnis seiner Träger nach Freiheit und Bequemlichkeit zu vernachlässigen. In der aktuellen Herbst-Wintersaison 2013/13 wartet der italienische Jackenspezialist erneut mit einem Top-Sortiment und dem ausgeprägten Sinn für edle Materialien und unverwechselbare Details auf.

Details, die es auch bei den Steppjacken für Damen und Herren von Mabrun zu entdecken gilt: Während die kleinen, verborgenen Dinge jedes Kleidungsstück zum Blickfang werden lassen, setzt sich das Feingespür für edle Finessen auch im Innenleben der Mabrun-Jacken kompromisslos fort.


Feinste Futterstoffe und aufwändige Paspellierungen ziehen sich in Verbindung mit dem subtilen Labeling wie ein Roter Faden durch die Mabrun-Kollektion. Prägend für die Herbst-Winterkollektion 2012/13 ist der innovative Mix aus Materialien wie Nylon, Flanell und Leder. 

Strick- und Stepp-Elemente in Kombination mit Echtfellkapuze präsentiert unter anderem das Damenmodell Eclisse (VK-Preis: 1.188 Euro) Während vor allem vielseitig kombinierbare Braun- und Grautöne den modischen Ton angeben, unterstreicht die aktuelle Kollektion mit dem Herrenmodell Faros (VK-Preis: 499 Euro) und dem Damenmodell Connie (VK-Preis: 599 Euro) ihren farblich akzentuierten Sportswearcharakter.

Zu Mabrun: Im italienischen Bassano del Grappa treffen erstklassige Qualität, feinste Verarbeitung, und exklusiver Stil aufeinander. Was vor rund 75 Jahren begann, wurde im Laufe der Jahre zum Synonym für Jacken und Mäntel von höchster Güte. Im Jahr 1936 als Handwerksbetrieb für die Herstellung von Lederbekleidung und -accessoires gegründet, bringt Mabrun heute moderne Leichtigkeit und wertvolle Beständigkeit auf einen harmonischen Nenner.

In seiner Heimat Italien zählt das Unternehmen, das bereits in seinen Anfängen mit der Fertigung exquisiter Jacken und Mäntel für Damen und Herren auf sich aufmerksam machte, zu den Top-Produzenten des Landes

Seit 2010 ist Mabrun Teil der Unternehmensgruppe Rudigier & Partner mit Stammsitz in Salzburg. Eigentümer Siegfried Rudigier holte mit Thorsten Stiebing einen erfahrenen CEO in das Unternehmen. Sein bei Luxusmarken wie Porsche Design oder Baldessarini gesammeltes Know-how setzt Stiebing nun ein, um Inhaber Rudigier bei seinem Vorhaben zu unterstützen: Mabrun als begehrliche Marke auf dem internationalen Markt zu etablieren.

Zweimal jährlich präsentiert das Mabrun Designteam dem Handel seine Entwürfe für Damen und Herren. Die Jacken und Mäntel sind mit Verkaufspreisen zwischen 350 und 1.000 Euro in der Premium-Sparte sowie 600 und 2.500 Euro in der Luxus-Sparte klar im Upper Casual Segment positioniert.

In den Ländern Schweiz, Österrreich und Deutschland überzeugt Mabrun inzwischen rund 400 Händler. Wo gibt es Mabrun in Deutschland zu kaufen? In vielen High-Fashion-Boutiquen, so zum Beispiel bei Eickhoff Düsseldorf, Unger Hamburg, Loden-Frey München, Engelhorn Mannheim, Daniels Köln, Bailly-Diehl Frankfurt, Uli Knecht Berlin, Braun Hamburg, Breuninger Stuttgart, Schnitzler Münster und Hirmer München.

November 2012. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR/Mabrun




Mabrun Connie, 599 Euro
Mabrun, Modell Felix, 1259 Euro
Mabrun, Modell Assorto, 528 Euro
Mabrun, Modell Josef, 399 Euro