Donnerstag, 22. April 2021

KUNST-TIPP: Marina Abramovic in der Kunsthalle Tübingen - von Juli 2021 bis Februar 2022


Marina Abramović kehrt nach Tübingen zurück: Die weltbekannte Pionierin der Performance-Kunst hat bereits in der Vergangenheit in Tübingen ausgestellt, in der ehemals renommierten Galerie Ingrid Dacić. Nun kommt sie nach vielen Jahren im Sommer 2021 für eine groß angelegte Schau in die Kunsthalle Tübingen in die Stadt am Neckar, rund 35 km von Stuttgart entfernt, zurück. 

Zur Ausstellung: Abramović fasziniert mit Performance, Filmen und zuletzt dem Opernprojekt 7 Deaths of Maria Callas weltweit ihr Publikum. Weniger bekannt ist, dass die Pionierin der Performance Art in ihrer Anfangszeit in den 1970er Jahren bis ins Jahr 2000 auch in Tübingen, in der Galerie Ingrid Dacić, zu Gast war. Die Ausstellung der Kunsthalle Tübingen widmet sich jetzt erstmals den spirituellen Aspekten im Werk von Marina Abramović.

An die Tradition der europäischen Mystik anknüpfend, hat die Pionierin der Performance Art in den letzten fünf Jahrzehnten ihres Schaffens einen undogmatischen, individuellen Zugang zum Transzendenten entwickelt, der die religiösen Traditionen um schamanistische, alchemistische und buddhistische Elemente erweiterte. Über ihre Arbeit am eigenen „Selbst“ hat sie über die letzten fünfzig Jahre in der Sprache der Kunst mit unterschiedlichsten Medien authentisch Zeugnis abgelegt.

Die von Museumsdirektorin Nicole Fritz in enger Zusammenarbeit mit Marina Abramović kuratierte Ausstellung folgt ihrem Rite de Passage – ihrer Reise ins eigene Innere – an ausgewählten Hauptwerken. Angefangen von der frühen Phase, diese wird mit bislang unveröffentlichtem Archivmaterial aus der Galerie Ingrid Dacić sowie dem Video Freeing the Memory (1975), das in Tübingen erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, belegt. 

Über die gemeinsame zwölfjährige Zusammenarbeit mit Ulay, aus der die titelgebende Arbeit That Self (1980) hervorging, bis in die 1990er Jahre. In diesen entstand die interaktive Objektkunst der Künstlerin sowie Videoarbeiten, die in die Zukunft weisen und bereits damals ein neues empathischen Natur- und Umweltbewusstsein progapierten, das heute aktueller denn je ist.

Am Ende ihrer Entwicklung steht die im wahrsten Sinne des Wortes selbstbewusste Künstlerin und charismatische Performance-Lehrerin Marina Abramović, die ihre Erfahrungen in Workshops und dem von ihr gegründeten Marina Abramović Institute (MAI) weitergibt, um das Publikum in kollektiven Übungen – wie Counting the Rice über die Kunst wieder mit sich selbst in Kontakt zu bringen. Erstmals wird in Tübingen auch Arbeit The Life im musealen Rahmen zu sehen sein, eine der jüngsten Arbeiten der Künstlerin. www.kunsthalle-tuebingen.de

April 2021. Redaktion LAURUS Magazin

Copyright Foto: Marina Abramović, Portrait with White Lamb, from the series Back to Simplicity, Color Pigment Print, 2010, © Marina Abramović, VG Bild-Kunst, Bonn 2021, Courtesy of the Marina Abramović Archives



Freitag, 16. April 2021

Neue nachhaltige Sneaker-Marke aus Frankreich: ME.LAND. Motto: Fair respect first!


ME.LAND präsentiert seine neue Sneaker Kollektion Sommer 2021: Wieder sind es besondere Modelle des jungen französischen Schuhlabels Das Konzept basiert auf unisex, guten Komfort und Nachhaltigkeit. 

Hergestellt werden die Sneakers in Italien und Portugal - nicht in Fernost. Und die Arbeiterinnen und Arbeiter erhalten faire Löhne. ME.LAND sagt: "Ohne ihr Know-how würden wir nicht existieren". 

Selbstverständlich gilt für den Sneaker-Anbieter: keine Kinderarbeit, sichere und moderne Arbeitsplätze.
 




April 2021. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Fotos: PR

Donnerstag, 1. April 2021

St. Moritz: 2 Sterne vom Guide Michelin für das Restaurant Cà d' Oro im Kempinski Hotel

 
Kulinarische Sensation in St. Moritz: Das Restaurant Cà d'Oro im Grand Hotel des Bains Kempinski hat nun zwei Guide Michelin Sterne. Mit den Kreationen von Executive Chef Matthias Schmidberger und Küchenchef Reto Brändli erhielt das Cà d'Oro als eines von nur vier Restaurants in der Schweiz dieses Jahr den zweiten Stern in der Feinschmeckerbibel.
 
St. Moritz inspiriert auch kulinarisch
„Wir sind sehr stolz auf den zweiten Stern“, sagt Matthias Schmidberger, Executive Chef des Hotels. „In der Küche harmonieren Reto Brändli und ich einfach. Zusammen feilen wir an neuen Kreationen, probieren neue Ideen und Produkte und entwickeln so das Menü ständig weiter. Nicht zuletzt bietet auch die Destination St. Moritz mit all ihren ausgezeichneten Restaurants und Events wie dem St. Moritz Gourmet Festival immer wieder spannende kulinarisches Inspirationen. 
 
Speisen im Traditionshotel mit großer Geschichte
Das Cà d'Oro besticht durch kreative und mediterrane Küche, die im Ambiente des mit Stuck und markanten Lüstern verzierten Restaurants im 1864 erbauten Grand Hotels serviert wird. 2012 zeichnete der Guide Michelin das Restaurant mit einem Stern aus, damals in der ersten Saison unter der Leitung von Matthias Schmidberger. Seitdem begeistert Schmidberger, der 2015 die Leitung der gesamten Gastronomie des Hotels übernahm, kontinuierlich die Gourmetfreunde des Hauses.
 
Mit Reto Brändli, seit dieser Saison Küchenchef an der Seite von Schmidberger, spiegelt sich das Können des eingespielten Koch-Duos auf dem Teller wider: Europäische Kochkunst voller Aromenkontraste, filigrane Präsentation und Produkte aus erstklassiger Herkunft.
  
Kontakt: Grand Hotel des Bains Kempinski, Via Mezdi 27 • CH 7500 St. Moritz, Schweiz
T +41 (0)81 838 30 34
 
 April 2021. Redaktion LAURUS Magazin
Copyright Foto: PR/ Marco Cadanau
 

 


Donnerstag, 25. März 2021

Dyson schreibt James Dyson Award neu aus: Junge Ingenieure & Designer können sich jetzt bewerben


Seit 2005 wird der James Dyson Award (JDA) an Studierende und frische Absolventen in den Bereichen Ingenieurwesen und Design für Erfindungen vergeben, die Probleme lösen. Die Aufgabenstellung ist bewusst weit gefasst und offen gehalten und fordert die Studierenden heraus, große Probleme zu lösen.

Frühere Preisträger haben Lösungen für die Erzeugung erneuerbarer Energien, nachhaltige Kunststoffe sowie medizinische und Krebsvorsorgeuntersuchungen entwickelt. James Dyson wählt die beiden Gewinner der internationalen Preise aus; sie erhalten eine wertvolle finanzielle Förderung und weltweite Anerkennung – wichtige erste Schritte, um ihre Ideen in die praktische Anwendung zu bringen.   

Querdenker und Tüftler willkommen
„Junge Menschen wollen die Welt verändern, und der Award unterstützt sie dabei, indem er ihnen wichtige finanzielle Mittel, Anerkennung und eine Bühne für ihre Ideen bietet. Die internationalen Gewinner sind ausgesprochen erfolgreich: 65 Prozent von ihnen bringen ihre Erfindungen auf den Markt, was vor dem Hintergrund, dass im Allgemeinen 90 Prozent der Start-ups scheitern, umso bemerkenswerter ist. Ich bin auf der Suche nach radikalen Erfindungen, die etablierte Denkmuster herausfordern und infrage stellen. Den Bewerbern wünsche ich viel Erfolg!” - so James Dyson, Gründer und Chief Engineer von Dyson.
 

Internationaler Wettbewerb als Karrieresprungbrett

Auch im Jahr 2021 werden zwei mit je 33.000 EUR dotierte internationale Preise verliehen: der internationale Nachhaltigkeitspreis und der allgemeine internationale Preis. Zuvor werden in jedem teilnehmenden Land bzw. in jeder teilnehmenden Region ein nationaler Gewinner (2.200 EUR Preisgeld) sowie zwei nationale Zweitplatzierte ermittelt. Diejenigen, die eine nationale Auszeichnung gewinnen, nehmen anschließend an den internationalen Runden teil. Bewerbungsschluss ist der 30.Juni 2021. Alle Infos unter www.dyson.de


Eindrucksvolles Beispiel für eine Preisträgerin
Die besten Erfindungen sind oft die einfachsten und bieten klare und intelligente Lösungen für reale Probleme. Der internationale Preis 2020 ging an The Blue Box, ein Gerät zur Erkennung von Brustkrebs zu Hause, das mithilfe eines KI-Algorithmus und einer Urinprobe Diagnosen erstellt (siehe Foto). Es ist weniger invasiv und leichter zugänglich als derzeitige Untersuchungen zur Brustkrebsvorsorge, die von vielen Frauen nicht genutzt werden.
 
Für die 23-jährige Judit Giró Benet, die Erfinderin von The Blue Box, war der Gewinn des Awards “ein echter Wendepunkt“ da sie mit dem Preisgeld „umfassende Patentanmeldungen vornehmen und die Forschung und Softwareentwicklung vorantreiben” könne. Dank des Preisgeldes und der internationalen Bekanntheit durch den Gewinn des Awards kann Judit Giró Benet nun an der University of California, Irvine an den letzten Stufen der Prototypen- und Softwareentwicklung arbeiten und das Gerät bereit für klinische Studien machen.

März 2021. Redaktion LAURUS, Team Düsseldorf 

Copyright Fotos: PR/Dyson




Montag, 4. Januar 2021

Pamela Reif: Fitnessfood ab Mitte Januar in ausgewählten dm-Märkten erhältlich - gesund und nachhaltig

 

 

Am 3. Januar 2021 ist Pamela Reif ́s erste eigene Foodbrand unter www.naturally-pam.de mit fünf Produkten online gegangen! Schon nach 30 Minuten waren alle Produkte ausverkauft.  

Aber keine Sorge: Mitte Januar wird es ein Restocking geben,  und ab dem 14 Januar 2021 sind die Clean Protein Bars und Nut Bites in jeweils zwei verschiedenen Geschmacksausrichtungen sowie die Chocolate Chips  auch in über 1.000 dm-Filialen erhältlich. Das ist kein Zufall: Pamela Reif kommt aus Karlsruhe und der Drogeriemarkt dm hat hier seinen Stammsitz.

Mit naturally PAM erfüllt sich Deutschland ́s sehr bekannte Food- und Fitness-Influencerin Pamela Reif den Traum einer ganz eigenen Marke. Wir hatten HIER bereits über das Konzept berichtet.

Januar 2021. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Foto: PR