Trauringe und Schmucktrends für die Hochzeit 2019: Was Aussteller der bundesweiten TrauDich-Messen an News haben! Kurzüberblick Hochzeitsschmuck und Trauringe:
Diamanten & Solitaire-Ringe
Verlobungen
werden wieder stilvoll inszeniert und so gibt es hierzulande immer mehr
Bräute, die zu diesem Anlass schon einen Solitaire-Verlobungsring
erhalten. Häufig wird hierfür ein Diamantring gewählt – er hat eine ganz
besondere emotionale Bedeutung und Symbolik. Aufgrund dieser
„Vorab-Ringe“ werden in Trauringen einzelne Diamanten seltener
verarbeitet. Deshalb gibt es heute eine Vielzahl raffinierter
Trauringdesigns mit funkelndem Diamantbesatz für die Braut.
Auch der
Bräutigam darf Diamanten tragen, etwa versteckt in der Ringinnenschiene.
Juweliere und Designer stellen fest, dass verliebte Paare sich viel
Zeit nehmen beim Verlobungs- und Trauringkauf und bestens beraten werden
wollen. So wird die Entscheidung, welcher Diamantbesatz in den Trauring
für die Dame gefasst werden soll, zum emotionalen Erlebnis für das
Paar.
Gelbgold-Ringe & Platin
Der Klassiker
ist wieder da! Schon seit einige Zeit zeichnet sich ein starker Trend zu
klassischen Trauringen aus Gelbgold ab. Das wird 2019 ebenfalls so
sein. Paare wählen bewusst die glänzende, elegante Oberfläche, wobei der
Damenring auch gerne mit einer funkelnden Brillantreihe in Szene
gesetzt werden darf. Beim Rohmaterial ist Qualität gefragt –
vorzugsweise Ringe aus 585 oder 750 Gold.
Alternative
Platin: Das Edelmetall eignet sich gut für Trauringe. So ist das
Material sehr langlebig, hart und widerstandsfähig. Platin 950 ist
außerdem das hautfreundlichste Edelmetall, ideal für Allergiker. Von der
Farbgebung her schimmert Platin dauerhaft silber-weiß. Weißgold wird
dagegen etwas gräulicher mit der Zeit.
Schlicht & nachhaltig
Anstelle von sehr breiten und verspielten Designs legen viele Paare
Wert auf schlichte und glatte Trauringe in hochwertigen Materialien wie
750 Gold oder Platin oder in sogenannten „unedlen Materialien“ wie
Titan, Edelstahl und Carbon. Schlichte Ringe haben den großen Vorteil,
dass sie sich schön mit dem Verlobungsring oder anderen Vorsteckringen
kombinieren lassen.
Fair gehandelter Schmuck zur Hochzeit 2019
Immer mehr Schmuckkunden wünschen sich
Ringe, die ohne Raubbau an der Natur entstanden sind. Das gilt im
besonderen auch für so symbolträchtige Unikate wie Trauringe. Die
Designer und Goldschmiede haben darauf reagiert: Sie verwenden
ausschließlich Gold aus eigenen Recycling-Quellen. Vor der Bearbeitung
wird das Altgold (bzw. Altsilber oder Platin) von einer zertifizierten
Scheideanstalt unter Beachtung sehr strenger Umweltauflagen gescheidet.
Beim Einkauf von Diamanten achten die Anbieter darauf, dass die
UN-Resolution eingehalten wird und dass die Herkunft aus konfliktfreien
Ländern gewährleistet ist.
Weitere Schmuck-Trends Hochzeit 2019
Stirnbänder:
Wunderschön verzierte Stirnbänder, die auf dem Haaransatz liegen,
ersetzen das konventionelle Krönchen. So ein Band sieht sowohl zu
offenen Haaren als auch zu Hochsteckfrisuren jugendlich-fröhlich aus.
Kreolen: Je größer, desto besser ist das Motto. Kreolen-Ohrringe sind nach Jahren wieder angesagt.
Vorsteckringe:
Sie werden als schmale Ringe, meist mit Brillantbesatz, vor oder hinter
einem Hauptring getragen. Vorsteckringe, auch Allianzringe genannt,
bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten mit Trau- und
Verlobungsringen.
Twinset/Triset-Ringe: Ein klassisches
Twinset zeichnet sich durch die gleiche Optik beider Ringe aus, wobei
der Brautring meist mit einem oder mehreren Brillanten besetzt ist.
Trauringe mit dazugehörigem Vorsteckring werden als Triset bezeichnet.
Der Brautring ist zweiteilig – ein Ring ohne, ein Ring mit
Brillantbesatz. Ergänzt wird das Duo durch den passenden, etwas
breiteren Herrenring für den Bräutigam.
Arm-Behang: Wer eine
Boho-Hochzeit konsequent durchzieht, sollte dabei auch den richtigen
Schmuck präsentieren. Der sogenannte „Armparty-Trend“ macht es möglich –
mehrere glänzende Schmuck-Armbänder übereinander sind nicht nur ein
Hingucker, sondern passen zu den lässigen Brautlooks. Ein Amulett um den
Hals setzt einen zusätzlichen Akzent.
Morgengabe: Immer mehr
Bräutigame überreichen ihrer Braut am Morgen nach der Hochzeit eine
sogenannte „Morgengabe“. Das Geschenk ist ein zusätzlicher Beweis der
Liebe. Ideal hierfür sind natürlich Schmuckstücke, etwa ein Amulett oder
eine Halskette mit Anhänger in Herzform oder mit Gravur. Namen können
eingraviert werden oder der Tag der Hochzeit oder die GPS-Koordinaten
des Trauortes.
Persönliche
Gravuren: Sei es im Inneren oder als Außengravur, sie bringen
Individualität und Werte ins Spiel. Der Phantasie sind keine Grenzen
gesetzt: Neben den klassischen persönlichen Daten und dem Namen wählen
viele Paare auch Sinnsprüche, Symbole oder den Titel ihres gemeinsamen
Songs für eine Gravur.
Stand: Sommer 2018. www.traudich.de
September 2018. Redaktion LAURUS Magazin
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