Freitag, 21. September 2018

Schmuck für die Hochzeit, Trauringe 2019. Und Trends vom Goldschmied zur Heirat wie Morgengabe, Vorsteckringe, Kreolen, Gravuren

Trauringe und Schmucktrends für die Hochzeit 2019: Was Aussteller der bundesweiten TrauDich-Messen an News haben! Kurzüberblick Hochzeitsschmuck und Trauringe:

Diamanten & Solitaire-Ringe
Verlobungen werden wieder stilvoll inszeniert und so gibt es hierzulande immer mehr Bräute, die zu diesem Anlass schon einen Solitaire-Verlobungsring erhalten. Häufig wird hierfür ein Diamantring gewählt – er hat eine ganz besondere emotionale Bedeutung und Symbolik. Aufgrund dieser „Vorab-Ringe“ werden in Trauringen einzelne Diamanten seltener verarbeitet. Deshalb gibt es heute eine Vielzahl raffinierter Trauringdesigns mit funkelndem Diamantbesatz für die Braut. 


Auch der Bräutigam darf Diamanten tragen, etwa versteckt in der Ringinnenschiene. Juweliere und Designer stellen fest, dass verliebte Paare sich viel Zeit nehmen beim Verlobungs- und Trauringkauf und bestens beraten werden wollen. So wird die Entscheidung, welcher Diamantbesatz in den Trauring für die Dame gefasst werden soll, zum emotionalen Erlebnis für das Paar.

Gelbgold-Ringe & Platin
Der Klassiker ist wieder da! Schon seit einige Zeit zeichnet sich ein starker Trend zu klassischen Trauringen aus Gelbgold ab. Das wird 2019 ebenfalls so sein. Paare wählen bewusst die glänzende, elegante Oberfläche, wobei der Damenring auch gerne mit einer funkelnden Brillantreihe in Szene gesetzt werden darf. Beim Rohmaterial ist Qualität gefragt – vorzugsweise Ringe aus 585 oder 750 Gold.
 

Alternative Platin: Das Edelmetall eignet sich gut für Trauringe. So ist das Material sehr langlebig, hart und widerstandsfähig. Platin 950 ist außerdem das hautfreundlichste Edelmetall, ideal für Allergiker. Von der Farbgebung her schimmert Platin dauerhaft silber-weiß. Weißgold wird dagegen etwas gräulicher mit der Zeit.
Schlicht & nachhaltig
 

Anstelle von sehr breiten und verspielten Designs legen viele Paare Wert auf schlichte und glatte Trauringe in hochwertigen Materialien wie 750 Gold oder Platin oder in sogenannten „unedlen Materialien“ wie Titan, Edelstahl und Carbon. Schlichte Ringe haben den großen Vorteil, dass sie sich schön mit dem Verlobungsring oder anderen Vorsteckringen kombinieren lassen.

Fair gehandelter Schmuck zur Hochzeit 2019
Immer mehr Schmuckkunden wünschen sich Ringe, die ohne Raubbau an der Natur entstanden sind. Das gilt im besonderen auch für so symbolträchtige Unikate wie Trauringe. Die Designer und Goldschmiede haben darauf reagiert: Sie verwenden ausschließlich Gold aus eigenen Recycling-Quellen. Vor der Bearbeitung wird das Altgold (bzw. Altsilber oder Platin) von einer zertifizierten Scheideanstalt unter Beachtung sehr strenger Umweltauflagen gescheidet. Beim Einkauf von Diamanten achten die Anbieter darauf, dass die UN-Resolution eingehalten wird und dass die Herkunft aus konfliktfreien Ländern gewährleistet ist.
 

Weitere Schmuck-Trends Hochzeit 2019
Stirnbänder: Wunderschön verzierte Stirnbänder, die auf dem Haaransatz liegen, ersetzen das konventionelle Krönchen. So ein Band sieht sowohl zu offenen Haaren als auch zu Hochsteckfrisuren jugendlich-fröhlich aus.
 

Kreolen: Je größer, desto besser ist das Motto. Kreolen-Ohrringe sind nach Jahren wieder angesagt.
 

Vorsteckringe: Sie werden als schmale Ringe, meist mit Brillantbesatz, vor oder hinter einem Hauptring getragen. Vorsteckringe, auch Allianzringe genannt, bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten mit Trau- und Verlobungsringen.
 

Twinset/Triset-Ringe: Ein klassisches Twinset zeichnet sich durch die gleiche Optik beider Ringe aus, wobei der Brautring meist mit einem oder mehreren Brillanten besetzt ist. Trauringe mit dazugehörigem Vorsteckring werden als Triset bezeichnet. Der Brautring ist zweiteilig – ein Ring ohne, ein Ring mit Brillantbesatz. Ergänzt wird das Duo durch den passenden, etwas breiteren Herrenring für den Bräutigam.

Arm-Behang: Wer eine Boho-Hochzeit konsequent durchzieht, sollte dabei auch den richtigen Schmuck präsentieren. Der sogenannte „Armparty-Trend“ macht es möglich – mehrere glänzende Schmuck-Armbänder übereinander sind nicht nur ein Hingucker, sondern passen zu den lässigen Brautlooks. Ein Amulett um den Hals setzt einen zusätzlichen Akzent.


Morgengabe: Immer mehr Bräutigame überreichen ihrer Braut am Morgen nach der Hochzeit eine sogenannte „Morgengabe“. Das Geschenk ist ein zusätzlicher Beweis der Liebe. Ideal hierfür sind natürlich Schmuckstücke, etwa ein Amulett oder eine Halskette mit Anhänger in Herzform oder mit Gravur. Namen können eingraviert werden oder der Tag der Hochzeit oder die GPS-Koordinaten des Trauortes.
 

Persönliche Gravuren: Sei es im Inneren oder als Außengravur, sie bringen Individualität und Werte ins Spiel. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Neben den klassischen persönlichen Daten und dem Namen wählen viele Paare auch Sinnsprüche, Symbole oder den Titel ihres gemeinsamen Songs für eine Gravur.

Stand: Sommer 2018. www.traudich.de


September 2018. Redaktion LAURUS Magazin

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